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VW: Nach Aus in Russland – jetzt sollen SIE ein Comeback feiern

VW: Nach Aus in Russland – jetzt sollen SIE ein Comeback feiern

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© Volkswagen AG

Selenskyj verspricht Rückeroberung der Südukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Rückeroberung der durch Russland besetzten Gebiete in der Südukraine versprochen. Die ukrainischen Streitkräfte würden "den Süden an niemanden abgeben", sagte Selenskyj in einem Video im Online-Dienst Telegram.

St. Petersburg. 

Nach dem Rückzug von VW & Co. aus Russland sollen dort jetzt alte Marken wiederbelebt werden.

Anstatt VW, Renault und anderen westeuropäischen Marken will Russland wieder zwei alte sowjetische Marken produzieren.

Nach VW-Rückzug: Comeback für Russen-Autos

Wegen des Einmarschs in die Ukraine steht die Auto-Branche in Russland fast komplett still. Daher gibt es jetzt eine Idee im Kreml: „Die Kollegen haben Pläne zur Wiederbelebung der Marken „Wolga“ oder „Pobeda“, oder sogar beider“, sagte Russlands Industrieminister Denis Manturow dem Sender RBC.

Er verwies darauf, dass bereits entschieden sei, nach dem Rückzug des französischen Autobauers Renault in dessen Moskauer Werk die Produktion des „Moskwitsch“ wieder aufzunehmen. Der „Moskwitsch“ wurde in Russland von 1947 (ursprünglich als Kopie des Opel Kadett) bis 1998 gebaut. 2006 wurde das Moskwitsch-Werk für bankrott erklärt und später von Renault übernommen.

Die Automarke „Pobeda“ („Sieg“) von 1946 bis 1958 und deren Nachfolger „Wolga“ wurden in Nischni Nowgorod vom Autobauer Gaz hergestellt. Wegen der geringen Nachfrage endete die Produktion des letzten Wolga-Modells 2010.

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Anschließend betätigte sich das Automobilwerk Gaz unter anderem als Montage-Partner für die Herstellung von VW- und Skoda-Modellen.

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VW baut russische Stellen ab

VW hatte seine Produktion in Russland im März stillgelegt. Zuletzt wurde bekannt, dass die Wolfsburger wegen der Sanktionen gegen Gaz die Montage-Kooperation einstellen und die Arbeitsplätze in Nischni Nowgorod abbauen wollen.

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Der russische Automarkt erlebt insgesamt eine schwere Krise. Der Verkauf von Neuwagen im Mai ist gegenüber dem Vorjahr um mehr als 80 Prozent zurückgegangen. Die meisten Autobauer haben ihre Produktion wegen des sanktionsbedingten Teilemangels eingestellt. (dpa/red)