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McDonald’s in Wolfenbüttel: Mitarbeiterin soll Kunden als Killer angeheuert haben – jetzt kommen unfassbare Details ans Licht

McDonald’s in Wolfenbüttel: Zwei Frauen sollen einen Auftragskiller angeheuert haben – und der packt jetzt vor Gericht aus!

McDonald's in Wolfenbüttel
© imago images/CHROMORANGE

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Schockierende Enthüllungen zum Auftragsmord-Deal, der seinen Anfang im McDonald’s in Wolfenbüttel fand!

Eine Mitarbeiterin der Filiale soll im November 2022 einen Stammkunden angesprochen haben, damit dieser den ungeliebten Ex-Schwiegersohn um die Ecke bringt. Das soll die 69-Jährige gemeinsam mit der 41-jährigen Tochter geplant haben. Der vermeintliche Auftragskiller nahm den Deal für satte 17.000 Euro an – allerdings nur zum Schein, wie er behauptet. Jetzt packt der Mann vor Gericht aus, die Details hat „Bild“ veröffentlicht.

McDonald’s in Wolfenbüttel: Ein teuflisches Angebot

In dem beschaulichen McDonald’s in Wolfenbüttel ging besagter Mann fast täglich ein und aus – nichtsahnend, dass ihm an einem Tag ein unmoralisches Angebot unterbreitet werden würde. Eine Mitarbeiterin soll tatsächlich den unverfrorenen Vorschlag gemacht haben, einen Mord gegen Bezahlung zu begehen.

Jetzt bricht der Miet-Killer vor Gericht sein Schweigen und offenbart schockierende Details des verhängnisvollen Deals zwischen ihm und den mutmaßlichen Auftraggeberinnen. Er kannte die 69-jährige Tatverdächtige demnach schon seit Langem. Als er an jenem Tag sein Essen bestellte, soll ihn die Frau um seine Telefonnummer gebeten und ein Treffen vorgeschlagen haben. „Meine Tochter braucht Hilfe“, soll sie laut „Bild“ gesagt haben.

McDonald’s in Wolfenbüttel: perfider Mordplan

Kurz darauf sollen Mutter und Tochter vor der Tür des Manns gestanden haben. Die beiden Frauen wirkten zutiefst verzweifelt, Tränen flossen unaufhörlich, so der Mann. Die Tochter hätte sogar einen kleinen Jungen dabei gehabt, während sie offen über ihre schrecklichen Erfahrungen mit ihrem Ex-Partner erzählte – dem Vater ihres Sohnes.

Sie behauptete, dass ihr Ex misshandelt sie haben soll, Drogen konsumiert und sowohl ihr Geld als auch das der Schwiegermutter verzockt haben soll. Die Summe von insgesamt 100.000 Euro sei verschwunden. Doch dann soll die Jüngere von beiden den perfiden Plan offenbart haben: „Wir wollen ihn komplett auslöschen, deshalb sind wir zu dir gekommen.“ Das war ihnen 17.000 Euro wert.

McDonald’s in Wolfenbüttel: Aufpreis für ein Video

Der Mann stimmte dem Angebot schließlich zu. „Ich sagte ihnen: Okay, ich kenne Leute, die sind Profis. Ich beauftrage Leute aus Schweden, die kommen“, berichtet der 33-Jährige. Dies soll eine Lüge gewesen sein: Er kenne weder Leute aus Schweden, noch habe er die Absicht gehabt, den Auftrag durchzuführen. Warum habe er dann angenommen, wollte der Richter wissen? Er habe befürchtet, dass die Frauen sonst sich woanders einen echten Killer suchten, so der Mann laut „Bild“.

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Danach soll diskutiert worden sein, wie der Ex sterben soll. Zunächst sei die Idee gewesen, dass er an einen Stein gebunden ins eiskalte Wasser geworfen wird. Oder man ihn in den Wald bringen und ihm sein männliches Geschlechtsorgan abschneiden soll. Letztlich sei die Wahl auf die Pistole gefallen: „Ich sollte ihm in Herz, Kopf und Mund schießen“, so der 33-jährige. Zum Todes-Deals soll es noch eine Belohnung gegeben haben: Für einen Aufpreis von 500 Euro sollte er sogar ein Hinrichtungsvideo filmen.

McDonald’s in Wolfenbüttel: Angeklagte erhebt schwere Vorwürfe

Doch statt den Auftrag auszuführen sei der Mann zur Polizei gegangen und habe sich für das nächste Treffen mit den beiden Frauen verkabeln lassen, was zur einer Festnahme der beiden Frauen geführt haben soll. Er sagt, er fühle sich deshalb gut, denn er habe ein Menschenleben gerettet.

Die Angeklagte wiederum erhebt laut „Bild“ schwere Vorwürfe gegen den Mann, den sie angeheuert haben soll. Er soll im Drogen- und Menschenhandel aktiv sein und die Idee, den Ex der Tochter zu eliminieren soll tatsächlich von ihm gekommen sein und nicht umgekehrt.


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Und noch mehr: Ursprünglich habe er bei den Frauen nur eine Badewanne einbauen sollen und habe dann erzählt, der Ex habe einen Auftragsmörder engagiert, der die Jüngere für den Preis von 40.000 Euro umbringen soll – sie könnten dem zuvorkommen. Es gilt herauszufinden, welche Version nun richtig ist. Nächste Woche will das Gericht den Ex-Freund anhören.