Er war der gefeierte Spieler bei Eintracht Braunschweig – wieder mal. Mit seinen beiden Toren gegen den 1. FC Nürnberg rettet Anthony Ujah erneut Punkte in der zweiten Liga. Doch auch mit dem Unentschieden steckt man weiterhin im Tabellenkeller fest.
Zudem gab es kurz vor Schluss noch einen besonders bitteren Moment. Ujah prallte mit Gegner-Keeper Christian Mathenia zusammen, musste verletzt vom Platz. Jetzt droht das, was niemand bei Eintracht Braunschweig hören will.
Eintracht Braunschweig: Fällt Ujah aus?
Mit schmerzverzerrtem Blick hatte sich Ujah nach dem Zusammenstoß die Schulter gehalten, musste kurz vor Abpfiff ausgewechselt werden. Jetzt bangen natürlich alle Fans vor der Verletzungs-Diagnose.
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Was die Situation noch schlimmer machte: Ujah selbst erklärte nach dem Spiel, dass es nicht gut aussehe. Das will natürlich keiner hören. Zumal ein langfristiger Ausfall Ujahs ein heftiger Verlust für Eintracht Braunschweig wäre.
Diagnose steht aus
Endgültige Gewissheit gibt es noch nicht. Ujah muss sich zunächst einigen Untersuchungen unterziehen, ehe klar ist, was bei ihm Sache ist. Ein Bericht der „Braunschweiger Zeitung“ dämpft die leise Hoffnung, dass es vielleicht nicht so schlimm ist, weiter.
Demnach sei aus dem Umfeld des Klubs bereits zu hören, dass es sich um eine strukturelle Verletzung handele. Diese dürfte eine mehrwöchige Pause nach sich ziehen. Eine bittere Nachricht vor den Spielen gegen Hansa Rostock, Paderborn oder Elversberg.
Eintracht Braunschweig: Wer springt ein?
Damit ist für die zweite Reihe jetzt die ideale Gelegenheit gekommen, sich zu beweisen. Hinter Ujah müssen jetzt Spieler wie Luc Ihorst oder Neuzugang Florian Krüger zeigen, wozu sie in der Lage sind.
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Andernfalls droht in den kommenden Spielen von Eintracht Braunschweig Offensiv-Notstand. Denn auch Trainer Jens Härtel sagt: „Ihn können wir nicht ersetzen.“