Bei Eintracht Braunschweig steht im kommenden Sommer ein großer Umbruch ins Haus. Dieser betrifft zuerst einmal das Nachwuchsleistungszentrum des Klubs, könnte aber schon bald Auswirkungen auf den gesamten Verein haben.

Das Ziel dabei: Die Förderung der Jugendarbeit bei Eintracht Braunschweig. Es wird ein großes Personalkarussell geben.

Eintracht Braunschweigs Zwote wird zur U23

Wie der BTSV am Mittwoch (8. März) offiziell bestätigt hat, wird die aktuelle zweite Mannschaft der Löwen ab der kommenden Saison wieder in eine U23 umgewandelt. Damit wird sie „fester Bestandteil des Nachwuchsleistungszentrums“ des Klubs, heißt es.

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Trainer der neuen Mannschaft wird dann nicht etwa wie bislang Marcus Danner sein, sondern Eintracht-Legende Marc Pfitzner wird mit der wichtigen Aufgabe des Cheftrainers beauftragt werden. Sein gültiger Vertrag läuft bis Sommer 2025. „Pfitze“ wird weiterhin ein Mitglied des Trainerstabs von Michael Schiele bleiben, allerdings seine Tätigkeit bei der U19 beenden.

Eintracht Braunschweig geht „wichtigen Schritt“

In der Mitteilung des Vereins äußerte sich Jonas Stephan, der Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, zu dem neuen Schritt des Vereins. „Die Wiedereinführung der U23 ist für uns ein wichtiger Schritt, um unseren talentierten Nachwuchs-Spielern den Übergangsbereich in den Senioren-Fußball zu erleichtern. Wir sind glücklich, mit Marc Pfitzner einen Trainer für diese Aufgabe gefunden zu haben, der die Löwen-DNA wie kaum ein zweiter verkörpert und durch seine Zugehörigkeit zum Trainer-Team von Michael Schiele die perfekte Schnittstelle ist“, meint Stephan.

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„Mit Wiedereinführung der U23-Mannschaft möchten wir diese ab der kommenden Saison als höchste Ausbildungs-Mannschaft etablieren. Wir sind überzeugt davon, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um unseren eigenen Spielern vereinsintern die Möglichkeit zu geben, sich auch nach der U19 weiterzuentwickeln und unter professionellen Bedingungen die ersten Schritte im Seniorenfußball zu gehen. Unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass in den ersten zwei bis drei Jahren Anpassungen an den Männer-Fußball vonstatten gehen, die Spieler noch für den Profi-Fußball qualifizieren können. Unser oberstes Ziel ist und bleibt, Spieler aus der eigenen Jugend in die Profimannschaft zu integrieren“, ergänzt er.