Fünf Spiele in Folge ungeschlagen, St. Pauli geschlagen, Abstiegsränge verlassen – für Eintracht Braunschweig war es ein perfektes Wochenende.

Dank des Last-Minute-Treffers von Immanuel Pherai jubelt Eintracht Braunschweig. Trainer Manuel Schiele und seine Spieler sind „überglücklich“.

Eintracht Braunschweig jubelt dank Immanuel Pherai

Der Aufwärtstrend geht weiter, die Serie hat gehalten – Eintracht Braunschweig ist in der 2. Bundesliga endlich angekommen und macht große Schritte in Sachen Klassenerhalt.

Gegen den FC St. Pauli geriet Braunschweig im heimischen Stadion zunächst in Rückstand. Dank eines Doppelpacks von Neuzugang Immanuel Pherai (78., 90.+4) konnten die Löwen am Ende aber doch noch jubeln.

Fejzic nach Last-Minute-Sieg völlig aus dem Häuschen

Jasmin Fejzic war nach dem Sieg hin und weg: „Wir wollten die Heimniederlage unbedingt verhindern und haben nach dem 0:1 sofort Druck gemacht und schnell den Ausgleich erzielt. Das ist das, was Eintracht ausmacht, sich gegenseitig bis zum Ende zu pushen. Diese Explosion nach dem 2:1 im Stadion war schon besonders. An so ein Gefühl kann man sich nicht gewöhnen, Treffer kurz vor Schluss sind nochmal komplett was anderes.“

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Der Kapitän betonte aber: „Es geht für uns um den Klassenerhalt, aktuell läuft es einfach gut. Wir müssen trotzdem weiter hart arbeiten.“

Pherai: „Ich fühle mich hier sehr wohl“

Doppeltorschütze Immanuel Pherai sagte: „Wir sind eine gute Truppe und haben uns das erarbeitet. Ich wurde hier von Mannschaft und Trainerteam super aufgenommen, im Trainingslager habe ich schon gemerkt, dass wir ein gutes Team sind. Da hat uns vielleicht noch etwas das Selbstvertrauen gefehlt. Ich fühle mich hier sehr wohl, deswegen kann ich hier so gut spielen. Fünf Spiele ungeschlagen zu sein bedeutet, dass wir gut verteidigen.“

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Und auch Trainer Manuel Schiele zog ein positives Fazit: „Natürlich sind wir überglücklich, dass wir mit dem Schlusspfiff das 2:1 erzielt haben. Wir wussten, dass wir viel arbeiten müssen. Das haben wir auch gemacht und haben den Gegner von unserem Tor weghalten können.“