Für einen Mann ist der Traum vom Silvester-Urlaub in Ägypten wohl geplatzt. Endstation war für ihn der Flughafen Hannover.

Laut der Bundespolizei am Flughafen Hannover machte er vor dem Abflug in die Touristen-Hochburg Hurghada einen entscheidenden Fehler.

Flughafen Hannover: Du kommst hier nicht rein

Demnach war er am Samstag (28. Dezember) zunächst rechtzeitig bei der Sicherheitskontrolle. Alles unauffällig. Dann aber musste der 41-Jährige feststellen, dass sich der Abflug seiner Maschine nach Ägypten verzögert. „Um sich die Zeit zu vertreiben, setzte sich der Mann an eine Bar im Wartebereich – was sich im Nachhinein als keine so gute Idee erwies“, schreibt die Bundespolizei.

+++ Bußgeld: Vorsicht beim Silvester-Sekt! Hier wird es richtig teuer +++

Denn beim Boarding merkte die Crew sofort, dass der Mann sturzbetrunken war. Fast im Wortsinn. Denn er konnte sich kaum noch auf den eigenen Beinen halten. Daher rief die Crew zunächst den Piloten dazu. Und der hatte keine Lust auf den Suff-Passagier und verbot dem 41-Jährigen, mit nach Hurghada zu fliegen. Ein Pilot besitzt luftpolizeiliche Hoheitsgewalt und darf Passagiere ausschließen. Reisende müssen grundsätzlich auf die Anweisungen der Flugzeugbesatzung hören.

Mehr News:

Zunächst kümmerten sich Beamte der Bundespolizei um den sternhagelvollen Fast-Urlauber. Danach kam eine Freundin vorbei und holte den 41-Jährigen ab. Ob und wann er später doch noch nach Ägypten gejettet ist, konnte die Bundespolizei nicht sagen.