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Niedersachsen: Nach Tod von Arian – Familien-Freundin meldet sich zu Wort! „Unglaublich schwere Zeit“

Ganz Niedersachsen hoffte, dass der verschwundene Arian noch lebt. Doch der Junge ist tot. Jetzt hat sich eine Familien-Freundin zu Wort gemeldet.

Niedersachsen
© picture alliance/dpa/TNN

Tod und Trauer:

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Über die Grenzen Niedersachsens hinaus haben viele gehofft, dass der kleine Arian doch wieder nach Hause kommt. Doch die Hoffnungen wurden zerschlagen, der sechsjährige Junge ist tot.

Der schlimmste Schock, den eine Familie wohl jemals durchleben kann. Jetzt hat sich eine Familien-Freundin zu Wort gemeldet. Sie will den Eltern in dieser schweren Zeit helfen.

Niedersachsen: Freundin will Eltern helfen

Wochenlang suchten etliche Helfer, Polizisten und Feuerwehrkräfte nach dem verschwundenen Arian. Der autistische Junge, der im April dieses Jahres spurlos verschwand, ist nicht mehr am Leben. Ein Landwirt entdeckte am 24. Juni bei Mäharbeiten auf einer Wiese in Estorf im Landkreis Stade ein totes Kind – am 27. Juni dann die traurige Gewissheit. Das tote Kind ist der gesuchte Arian.

+++ Niedersachsen: Fall Arian (†) – warum schweigt die Polizei? Profiler hat traurige Vermutung +++

Eine Familien-Freundin hat sich jetzt zu Wort gemeldet: „Es ist eine unglaublich schwere Zeit für die Familie, denn Eltern sollten niemals ihr eigenes Kind beerdigen müssen“, schreibt Jennis Caliebe auf „Gofundme“.

Um den Eltern wenigstens die finanzielle Last zu nehmen, habe sie sich dazu entschieden, einen Spendenaufruf zu starten. Arian solle „eine schöne Beisetzung“ bekommen. Sie sollen ihre Zeit bekommen, um den „Verlust von Arian überhaupt erstmal begreifen zu können.“

„Noch nie ging mir ein unbekanntes Schicksal so nahe“

Seit Dienstag (2. Juli) ist die Spendenaktion online. Eine Rechtsanwältin verwaltet das Konto treuhänderisch. Mittlerweile, nur wenige Tage später, zeigt sich, wie nahe Arians Fall den Menschen geht. Über 33.000 Euro zeigt das Spendenkonto am Freitag (5. Juli), das inzwischen deaktiviert ist. Viele haben dabei noch rührende Worte an die Familie gerichtet.


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Eine Frau schreibt: „Liebe Familie von Arian, noch nie zuvor ging mir ein unbekanntes Schicksal so nahe.“ Ein weiterer Spender schreibt: „Ruhe in Frieden kleiner Mann! Auch wenn ich dich nicht kenne, ich werde jede Woche bei meinem Hero Workout am Sonntag an dich denken.“