Er gehört zu den beliebtesten Spielplätzen in Braunschweig: Der Spielplatz im Inselwallpark in Braunschweig zieht seit vielen Jahren Kinder in seinen Bann.
Aber genau das wurde ihm jetzt naturgemäß zum Verhängnis. Die Stadt Braunschwieg musste reagieren.
Braunschweiger Spielplatz im Fokus
Am Dienstag (15. Oktober) hieß es von der Stadt Braunschweig, dass gleich mehrere Spielgeräte abgebaut werden mussten – aus Sicherheitsgründen. Vor allem das Kletterschiff mit der Rutsche dürfte vielen Mini-Braunschweigern fehlen. Stattdessen ist hier nur noch Sand zu finden.
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Tatsächlich soll der Spielplatz im kommenden Jahr komplett umgebaut werden. Dazu hatte die Stadt eigens ganz viele Kinder befragt. Deren Wünsche – sofern sie realistisch sind – sind inzwischen zu Papier gebracht worden. In den kommenden Wochen soll der Plan auf den Tischen der politischen Entscheider liegen. Wenn die alles durchwinken, soll ab dem kommenden Frühjahr ein neuer Spielplatz am Inselwall entstehen.
Bis dahin herrscht hier sowieso alles andere als gähnende Leere. Die Stadt hat sich etwas einfallen lassen, was es in Braunschweig so bisher noch nicht gab. Sie hat ein „temporäres Spielangebot“ aufgestellt. Einen umgebauten Überseecontainer. Innendrin laden Holzelemente zum Erkunden, Verstecken und Klettern ein. Eine Röhrenrutsche aus Edelstahl führt von einem Dachpodest aus knapp drei Metern Höhe ins Freie.
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„Mit dem neuen Spielgerät wird kurzfristig ein gewisser Ersatz für die beiden abgebauten Spielgeräte geschaffen. Auch wenn die Bautätigkeiten im Zuge der Neugestaltung den eigentlichen Spielplatz lahmlegen, können die Kinder weiterhin Spielaktivitäten entfalten. Und danach wandert das Containerspielgerät einfach weiter zum nächsten Standort, an dem ein Ersatz benötigt wird“, sagte Holger Herlitschke. Er ist der für das Stadtgrün zuständige Dezernent.