Auch auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt soll es dieses Jahr wieder heiß her gehen – und das allen voran natürlich in der Glühwein-Tasse.

Die Preise für das beliebteste Getränk auf den Märkten sind jedoch in einigen deutschen Städten nach oben gegangen. Wie sieht es in Braunschweig aus? News38 hat bei den Verkäufern nachgefragt.

Braunschweig: Betreiber geben Auskunft

In Dortmund beispielsweise stieg der Preis für Glühwein von 3 Euro auf 3,50 Euro aufgrund von steigenden Kosten für Rohstoffe und Material. In Offenbach steigen die Preise zwischen 12 und 15 Prozent an. Auch vor den Weihnachtsmärkten macht die globale Finanzlage nicht halt. In Braunschweig sieht es glücklicherweise noch etwas anders aus.

Im Gespräch mit News38 haben sich einige Betreiber von bekannten Braunschweiger Ständen zu den Preisen für den diesjährigen Markt geäußert. Der Stand namens Hühnerstall möchte den Kunden trotz Schwierigkeiten entgegenkommen: „Auch wenn es für uns nicht einfach ist: Die Glühwein-Preise bleiben bei uns stabil. Wir hatten letztes Jahr schon eine kleine Preiserhöhung. In diesem Jahr haben wir gesagt, dass es so bleibt wie letztes Jahr.“

Gleiche Linie bei anderen Ständen – auch bei neuen Getränken

Bei der Feuerzangenbowle sieht es ähnlich aus: „Die Preise bleiben bei uns exakt die gleichen wie im letzten Jahr. Wir denken, das ist besser so für unsere Kunden. Eine Preiserhöhung möchten wir ihnen nicht zumuten.“ Auch die Preise für die neuen Getränke werden sich nicht von den restlichen unterscheiden, verraten die Mitarbeiter im Gespräch mit News38. Mit dem „Hot Aperol“ und dem „Hot Lillet“ kommen gleich zwei weitere Drinks auf die Karte des Feuerzangenbowle-Standes dazu. Sie sollen genau so viel wie die Bowle selbst kosten.

Auch im Schwarzwaldstübchen und in der Braunschweiger Weihnachtspyramide wollen die Betreiber preislich nichts ändern. „Wir hatten seit 2018 keine Preiserhöhung“, was auch so bleiben soll. Der Weihnachtsmarkt in Braunschweig bleibt von einer Preiserhöhung à la Dortmund oder Offenbach verschont. Und das, obwohl es für die Betreiber eher schwieriger als einfacher wird.

Du kannst also auch in diesem Jahr mit den gewohnten Preisen und einem Glühwein eine schöne Zeit auf dem Weihnachtsmarkt verbringen.