In Braunschweig wurde mal wieder ein herrenloses Tier abgegeben. Sowohl Polizei als auch Tierschutz Braunschweig sind ratlos und suchen nach Hinweisen. Der Welpe wurde in der Gernotstraße in Braunschweig gefunden.
Ein Passant muss den Kleinen bereits am Sonntagabend (19. März) entdeckt und ihn daraufhin bei der Polizei in der Guntherstraße abgegeben haben. Die Beamten starteten einen Aufruf bei Facebook, danach ging der Hund direkt in die Hände des Tierschutz Braunschweig.
Braunschweig: Ausgesetzter Schäferhund-Mix ist ein Rüde
Ausgesetzte und herrenlose Tiere sind leider keine Seltenheit. Nur – so hat es zumindest den Anschein – häufen sich diese Vorfälle seit dem Ende der Corona-Pandemie. Viele Arbeitnehmer kehren offenbar vom Homeoffice zurück ins Büro und stellen fest, dass sie sich gar nicht um ein Haustier kümmern können. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass kleine Welpen aufgrund von Überforderung ausgesetzt werden.
Der Fall um den Welpen in Braunschweig ist nicht aufgeklärt, doch die Vermutung liegt nahe, dass auch er ausgesetzt wurde. Dabei handelt es sich um einen männlichen circa zwölf Wochen alten Schäferhund-Mischling. Mehr Auskunft können weder die Polizei noch der Tierschutz geben, weshalb beide einen Aufruf in den sozialen Medien gestartet haben.
Denn auch der Tierschutz Brauschweig postete am vergangenen Montagabend (20. März) ein Bild des Schäferhund-Mischlings mit der Frage: „Was ist nur los in letzter Zeit?“ Man muss nur einen kurzen Blick auf die letzten Beiträge des Kanals werfen, um zu sehen: In den letzten Wochen und Monaten sind es tatsächlich immer mehr Fälle geworden. Im Falle des Schäferhund-Mix wird noch nach dem Besitzer des Welpen gesucht. Hinweise nehmen die Polizei Braunschweig oder der Tierschutz entgegen.
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Braunschweig: Fundtiere werden nicht immer gefunden
Nicht immer werden Fundtiere auch wirklich gefunden, sondern werden mit einer erfundenen Geschichte zur Polizei oder ins Tierheim gebracht. Dies geschah zuletzt mit der Französischen Bulldogge Pablo, deren Schicksal man auf dem Instagram-Profil des Tierschutz verfolgen kann. „Auch das ist trauriger Tierheim-Alltag“ heißt es unter einem Bild von Pablo.
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In diesem Fall kamen die vermeintlichen Finder noch einmal aufgrund ihres schlechten Gewissens zurück und erklärten, dass sie überfordert mit dem Tier gewesen wären. Hoffentlich ist das auch nicht dieses Mal der Fall.