Huch, was ist das denn für ein Teil, welches da neuerdings in der Autostadt Wolfsburg liegt?
Diese Frage dürfte sich der ein oder andere Besucher neuerdings stellen. Wir klären auf, was es mit dem Neuzugang in der Autostadt Wolfsburg auf sich hat.
Autostadt Wolfsburg blüht auf
VW will weg vom dreckigen Verbrenner-Image. Da macht die Autostadt Wolfsburg direkt mit. Ab sofort ist hier eine so genannte „Smart-Flower“ im Einsatz. Zu bestaunen ist sie am Gräser-Meer zwischen Konzern-Forum und Hafen-Becken. Bei der „Smart-Flower“ handelt es sich um eine umweltfreundliche Energie-Quelle – eine als Sonnen-Blume geformte Solar-Anlage. Denn auch die Autostadt Wolfsburg will mehr Energie sparen und den Klimaschutz fördern.
Autostadt-Chef Armin Maus schwärmt von dem 800 Kilogramm schweren Neuzugang, das eine Spannweite von rund fünf Meter hat: „Armin Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt: „Unseren Gästen bieten wir damit nicht nur einen ästhetischen Blickfang, sondern veranschaulichen gleichzeitig, wie auf innovative Art Energie erzeugt werden kann.“
Die „Smart-Flower“ mit ihren Photovoltaik-Solarmodulen ist so konzipiert, dass sie von Sonnenaufgang bis -untergang der Sonne folgt. Ihre „Blütenblätter“ richtet sie immer der Sonne entgegen, damit sie maximal viel Energie erzeugen kann. Laut Autostadt kann sie so bis zu 40 Prozent mehr Power reinholen als normale unbewegliche Solar-Anlagen.
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Bei optimalen Bedingungen soll die „Smart-Flower“ bis zu 6.500 Kilowattstunden (KWh) pro Jahr an nachhaltiger Energie erzeugen können. Aus Wolfsburg hieß es, dass die Blume nur wenig Wartung braucht. Bei ungünstigem Wetter fahre sie sich automatisch ein, damit sie umso länger leben und Strom produzieren könne.