Die Chipkrise nimmt einfach kein Ende. Bei einer VW-Tochter stehen jetzt die Bänder schon wieder teilweise still.
Dabei musste die Produktion von zwei Modellen der VW-Tochter sogar kurzzeitig komplett eingestellt werden. Die Bänder laufen zwar wieder – wenn auch auf Sparflamme. Trotzdem trotzdem müssen sich Mitarbeiter weiterhin auf Kurzarbeit einstellen.
VW-Tochter meldet Kurzarbeit an
Mutter-Konzern Volkswagen hatte in der vergangenen Zeit immer wieder unter dem Teilemangel zu leiden (News38 berichtete). Die Engpässe gingen und gehen auch nicht spurlos an den Töchtern des Wolfsburger Autobauers vorbei. Dieses mal muss Audi in Kurzarbeit gehen, wie es in einer Mitteilung heißt.
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Als Grund nannte Audi „schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen“. Geplant ist demnach, dass die Bänder im Ingolstädter Werk bis zum 31. Mai stillstehen. Für die kommende Woche sah die VW-Tochter aber bisher noch keinen Bedarf an Kurzarbeit. Bislang soll dort erstmal alles normal weiter laufen.
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Die „Automobilwoche“ schreibt, dass bereits der Wochenstart bei Audi Neckarslum holprig begonnen hat. Montag und Dienstag musste die Produktion von den A4- und A5-Modellen komplett eingestellt werden. Mittlerweile laufen die Bänder wieder, allerdings arbeitet im Stammwerk bislang nur eine Schicht.