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VW geht schon wieder in Kurzarbeit! HIER stehen die Bänder still

Der Halbleitermangel hält VW weiterhin auf Trab – und hat weiterhin Konsequenzen auf die Arbeit in den Werken.

Bei VW in Wolfsburg heißt es in einigen Bereichen wieder: Kurzarbeit! (Archivbild)
© IMAGO / regios24

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Schon seit Monaten ist das Thema Kurzarbeit ein vorherrschendes bei VW. Der Teilemangel macht es schlichtweg nicht möglich, so zu produzieren, wie es die Auftragsbücher eigentlich hergeben würden.

Auch für den März hat VW im Wolfsburger Werk Kurzarbeit angemeldet. Welche Linie es konkret betrifft und was das für die Mitarbeiter bedeutet? Das liest du hier.

VW: Diese Bereiche sind betroffen

Erneut trifft es die Spätschicht der Montagelinie 2, heißt, in der Golffertigung wird vom 6. bis zum 17. März weniger produziert als eigentlich geplant. Konkret geht es nach Angaben von Volkswagen um die Wagenfertigstellung und weitere angrenzende Bereiche.

Aber auch im Fertigungsbereich sind Mitarbeiter anteilig von der Kurzarbeit betroffen. So beispielsweise im Karosseriebau und in der Lackiererei – und andere, angrenzende Bereiche. Es gibt aber auch Bereiche, die davon ausgenommen sind: Die Warmhaltebreiche sowie die zur Anlagenversorgung notwendige Instandhaltung.

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VW gibt Mitarbeitern Ausweichmöglichkeiten

Die meisten Mitarbeiter würden allerdings in dieser Zeit die anderen Montagelinien unterstützen, heißt es. Andere wiederum würden in Kurzarbeit gehen.


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Der Grund für die Kurzarbeit? Noch immer die problematische Halbleiterversorgung bei Komponenten. Diese würden beispielsweise bei Betrieben und Motorsteuergeräten benötigt – seien allerdings aktuell nicht in dem Umfang verfügbar wie eigentlich benötigt.