Wolfsburg/Puebla.
Eine Kältewelle hat derzeit die USA fest im Griff. Jetzt machen die klirrend kalten Temperaturen auch der VW-Produktion zu schaffen.
Wegen des Extrem-Wetters stehen bei VW in Mexiko die Bänder zum Teil still. Das berichtet die „Wirtschaftswoche“. Doch, was hat die Kälte in den USA mit der Autoproduktion in Mexiko zu tun?
VW: US-Kältewelle sorgt für Produktionsstopp in Mexiko – das steckt dahinter
Problematisch ist, dass die Pipelines in den USA durch die Kältewelle eingefroren sind. Die Gaslieferungen nach Mexiko stockten in den vergangenen Tagen. Der US-Bundesstaat Texas hat außerdem ein Exportverbot für das Gas verhängt.
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Das wiederum löste einen Erdgasmangel aus. Deswegen musste nicht nur VW , sondern auch General Motors einen Teil ihrer Produktion in Mexiko einstellen.
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VW stoppte dort am Donnerstag und am Freitag die Bänder, die für die Produktion des Jetta eingesetzt werden. Die Produktionslinien von Tao und Golf waren nur am Freitag betroffen.
Die VW-Tochter Audi kündigte an, die Produktion anzupassen. Bei General Motors stand der Betrieb laut „Wirtschaftswoche“ bereits am Dienstag und Mittwoch still. (vh)