Es sind schwierige Tage für das Team bei der Tierhilfe in Wolfsburg. Die ehrenamtlichen Helfer kämpfen derzeit gefühlt mit einem Notfall nach dem anderen.
Wochenlang bangten die Tierschützer um das Leben des kleinen Katerchens „Quentin“. Schon folgt das nächste schreckliche Tierschicksal, bei dem jede Sekunde zählt. Für das Team der Tierhilfe in Wolfsburg wurde es eine lange Nacht. Mal wieder.
Wolfsburg: Nächster Notfall für Tierschützer
Was waren die Sorgen groß, als plötzlich der kleine Kater „Quentin“ seinen Weg zu den Tierschützern fand. „Ein Seelenkater, eine Schmusebacke, ein Kommunikationsexperte, aber vor allem ein Kämpfer“, schrieb das Team auf Facebook über die Samtpfote. Was genau ihm fehlte, war lange Zeit unklar. Ohne Unterstützung schaffte er es aber kaum noch eigenständig zu atmen.
„Quentin“ bekam schließlich eine Behandlung gegen Lungenwürmer und Cortison. Ein medizinischer Eingriff, der ihm womöglich das Leben rettete. Wenige Tage später kam dann die erlösende Nachricht von der Tierhilfe, dass der kleine Kater womöglich über dem Damm ist. Aber der nächste Notfall ließ für die Tierschützer nicht lange auf sich warten.
Not-OP soll ein Katzenleben retten
„Mit diesem winzigen Kätzchen sind wir gerade auf dem Weg in die Klinik“, schreibt das Team am Sonntag (16. März) auf Facebook. Die Bilder, die sie dazu teilen, sind kaum zu ertragen. Bitte überlege es dir also gut, ob du dir den nachfolgenden eingebetteten Beitrag anzeigen lässt.
„Sein Darm ist vorgefallen“, schreibt die Tierhilfe dazu. Um eine Not-OP kam das Kätzchen so nicht herum. Mitten in der Nacht ging es für das Team dann in die Klinik, um eine weitere Tierseele vielleicht zu retten.
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Für die Tierhilfe in Wolfsburg sind die vielen Notfälle auch eine finanzielle Belastung. Falls du sie unterstützen möchtest, findest du mehr Informationen auf der Website des Vereins (hier geht’s weiter).