Wolfsburg.
Es war so gut wie fertig, doch ein Modell von VW hat es nie auf den Markt geschafft… trotzdem wollte der Konzern es jetzt der Öffentlichkeit zeigen!
Mehr als fünf Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,45 Meter hoch – so ist VW vor gut 20 Jahren in die Luxusklasse eingestiegen. Möglich gemacht hat es der Phaeton.
Die Lounge auf Rädern war die erste Oberklasse-Limousine von VW. Bis 2016 wurde sie produziert. Doch dann entschied der Markenvorstand, die Produktion der Limousine einzustellen. Und das, obwohl es eigentlich schon einen Nachfolger-Entwurf gab.
VW zeigt erstmals Phaeton-Nachfolger
Der Nachfolger trug seinerzeit den Projektnamen „Phaeton D2“. Eigentlich stand er schon in den Startlöchern. Doch bis zur Produktion schaffte er es nie.
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Fakten zum Phaeton:
- vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Piëch auf den Weg gebracht
- Ziel: Mit einer Luxuslimousine ein neues Marktsegment erschließen
- Produktionsstart war im Dezember 2001 in Dresden
- der Name knüpft zum einen an griechische Mythologie an und zum anderen an gleichnamige klassische Modelle von Horch und Skida
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VW kickte die Luxuslimousine aus dem Sortiment, um sich nach eigenen Angaben voll und ganz auf die Elektromobilität zu fokussieren. Dennoch gibt es zumindest ein exklusives, fahrbares Einzelstück des „Phaeton D2“. Und das hat Volkswagen nun erstmals auf Fotos gezeigt.
VW stellt Phaeton-Produktion ein – doch eine Sache bleibt
Die Designer Marco Pavone und Tomasz Bachorski machten damals mit ihrem Vorschlag für den Nachfolger das Rennen. Sie setzten nicht nur auf eine sportlich-flache Linienführung, sondern auch auf ein hochwertiges Interieur-Design.
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Doch selbst wenn es der „Phaeton D2“ nur als Konzeptfahrzeug auf die internen Straßen geschafft hat, inspiriere das Modell an sich noch heute die Arbeit der Designer, betont Volkswagen. Schließlich würden sich Aspekte wie Qualität und Wertigkeit noch heute in den Modellen wiederfinden. (abr)
VW nimmt übrigens eine Stange Geld in die Hand, um das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter in Wolfsburg und an anderen Standorten zu verbessern. Was konkret geplant ist, liest du hier >>>