Wolfsburg.
Die letzte Zeit war bei VW geprägt von Halbleiter-Mangel, Lieferengpässen und Verzögerungen in der Produktion.
Doch nach und nach zeigen sich verschiedene Vorstandsmitglieder von VW verhalten optimistisch. Der Konzern sei auf einem guten Weg, die Hoffnung da, bald wieder mehr Stabilität und Kontinuität in die Produktion zu bringen. Eine gute Nachricht – auch für Kunden. Schließlich sind die Auftragsbücher voll, die Wartezeiten aber sehr lang.
Kann es also sein, dass die Lage es irgendwann sogar wieder zulässt, Extraschichten einzuplanen?
VW: DAS sagt der Marken-Vorstand zu dem Thema
Das ist wohl eine Frage, auf die niemand eine sichere Antwort geben will. Auch nicht der neue VW Marken-Vorstand Thomas Schäfer. Allerdings hat er Hoffnungen und Pläne für das zweite Halbjahr in Wolfsburg, wie er gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ sagt.
Es gebe prall gefüllte Auftragsbücher und eine bessere Versorgungslage, gute Voraussetzungen also, um die Produktion wieder etwas anzukurbeln. „Wir sind daher zuversichtlich, dass wir in der zweiten Jahreshälfte die Produktion stabilisieren und weiter hochfahren können“, sagt der Vorstand.
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Ob das dann auch Extraschichten für die Mitarbeiter bedeutet, will die Zeitung von Thomas Schäfer wissen. Da allerdings zeigt er sich wesentlich zurückhaltender. „Die Situation ist noch volatil“, lautet seine Antwort auf die Frage. Bedeutet also, es gebe nach wie vor zu viele Unsicherheiten.
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VW könne sich aktuell nie zu 100 Prozent sicher sein, dass auch alle Teile so für die Produktion zur Verfügung stehen, wie sie bestellt wurden. Im zweiten Halbjahr, blickt Schäfer optimistisch nach vorne, strebe der Konzern aber trotzdem wieder mehr Stabilität und Langfristigkeit an, heißt es bei der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“.
Ob dann auch tatsächlich über Extraschichten diskutiert werden kann, wird sich wohl zeigen. (abr)
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