Wolfburg/Zwickau.
VWwill seinen Mitarbeitern nun etwas Gutes tun. Da sich die Parkplatzsuche häufig als eher schwierig gestaltet, hat der Konzern sich einen Plan zurecht gelegt.
Dieser soll den Mitarbeitern von VW das Parken nun erleichtern.
VW: 5.000 Parkplätze mit Echtzeiterfassung
Im VW-Werk Zwickau ist das Pilotprojekt bereits vier Monate getestet worden: Mitarbeiter, die zur Arbeit kommen, können sich ab sofort an fünf digitalen Anzeigen bei der Parkplatzsuche orientieren, wie aus einer Mitteilung des Autobauers hervorgeht. Dabei wird den ankommenden Autos auf den Schildern angezeigt, wo aktuell Parkplätze frei sind.
Der Clou dabei: In Echtzeit kann schon von Zuhause aus auf einer App geschaut werden, ob und wie viele Parkplätze derzeit verfügbar sind. Und das Projekt hat sich bewährt: „Die Testphase hat gezeigt: Das System funktioniert, die Zählgenauigkeit ist extrem hoch. Freie Parkplätze werden transparent angezeigt und können so direkt angefahren werden“, resümiert Dr. Jörg Engelmann, Leiter Digitale Absicherung & Technologieplanung.
Wie funktioniert das smarte Parken bei VW Zwickau?
Bei jeder Ein- und Ausfahrt werden die Autos über Induktionsschleifen unter der Fahrbahn gezählt. Dabei kommt es nicht drauf an, welches Wetter in Zwickau ist. Schnee und Glätte haben keinen Einfluss auf die Zählungen.
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Der Vorteil des neuen Parksystems: „Das neue System leistet einen Beitrag dazu, die Parkplatzsuche gerade beim Schichtwechsel deutlich zu vereinfachen“, freut sich Daniel Ulbricht, Mitglied des VW-Betriebsrats.
VW: Kosten im unteren sechsstelligen Bereich
Bald sollen auch die 122 Parkplätze mit E-Ladesäulen in das Parksystem eingebunden werden: So kannst du sehen, ob dein E-Auto Platz an einer Ladestation findet. Dabei hat VW das Start-Up „Smart City Systems Parking Solutions“ ins Boot geholt: Das junge Unternehmen hat extra dafür spezielle Sensoren entwickelt.
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Volkswagen hat für das Parkleitsystem auch ordentlich Geld in die Hand genommen: Im unteren sechsstelligen Bereich sollen die Kosten liegen. (jko)