Der allgegenwärtige Ärzte-Mangel macht auch vor Wolfenbüttel keinen Halt!
Im neuen Jahr sollen noch mehr Praxen schließen. Wolfenbüttel droht jetzt der Ärzte-Kollaps.
Wolfenbüttel: Ärzte-Kollaps droht
Trifft der Ärzte-Mangel Wolfenbüttel jetzt mit voller Wucht? Schon jetzt schrillen in der Gemeinde Schladen-Werla. Die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet davon, erst kürzlich sei bekannt geworden, dass eine Hausarztpraxis aus Altersgründen schließt. Doch für Patienten kommt es noch dicker: 2025 stehen weitere Schließungen an. Damit seien nur noch vier der sechs früher aktiven Allgemeinmediziner in der Gemeinde tätig.
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Wenn die Entwicklung so weitergeht, droht den etwa 9.000 Einwohnern eine drastische Unterversorgung, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Nach den aktuellen Zahlen bleibt dann nur noch eine Vollzeitpraxis übrig – ergänzt durch eine Zweitpraxis, die gerade einmal 14,5 Stunden pro Woche geöffnet hat. Die Folge für Patienten: Massive Unterversorgung und weite Wege zu einem Doktor wo anders.
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So will die Gemeinde gegensteuern
Doch es gibt Hoffnung: Hinter den Kulissen laufen Gespräche zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), dem Städtischen Klinikum und kommunalen Vertretern. Eine schnelle Lösung sei allerdings nicht in Sicht.
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Welches Modell ein Lichtblick sein könnte, liest du in der „Braunschweiger Zeitung“.