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Wolfenbüttel: Keller steht in Flammen! Einsatzkräfte haben schon einen Verdächtigen

Wolfenbüttel: Keller steht in Flammen! Einsatzkräfte haben schon einen Verdächtigen

Wolfenbüttel Brand Linden
In der Lindener Straße Wolfenbüttel hatte ein Keller gebrannt! Mehrere Bewohner kamen ins Krankenhaus. Foto: Jörg Koglin

Wolfenbüttel. 

Schon wieder hat es in Wolfenbüttel gebrannt!

Dieses Mal rückten die Einsatzkräfte in die Lindener Straße aus. Dort hatte der Keller eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Mehrere Bewohner mussten ins Krankenhaus Wolfenbüttel gebracht werden. Noch vor Ort wurde ein Schuldiger ermittelt.

Nächster Brand in Wolfenbüttel

In der Nacht zu Freitag rückten die Einsatzkräfte aus Wolfenbüttel gegen 0.30 Uhr zu Lindener Straße aus, weil dort der Keller eines Mehrfamilienhauses in Flammen stehen sollte.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, bestätigte sich die Lage: Im Treppenhaus hatte sich bereits eine starke Rauchwolke ausgebreitet. Deshalb mussten die 16 Hausbewohner evakuiert werden. Manche von ihnen hatten bereits giftige Gase eingeatmet.

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Die meisten Bewohner wurden am Einsatzort medizinisch betreut – vier von ihnen mussten aber mit Rauchgasvergiftungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht werden, wie ein Reporter vor Ort berichtet.

War ER Schuld am Brand in Wolfenbüttel?

Insgesamt 50 Feuerwehrleute aus Wolfenbüttel, Halchter und Linden waren im Einsatz, um den Kellerbrand zu löschen. Mit mehreren Atemschutztrupps drangen sie gegen die Rauchwolke in das Untergeschoss ein. Schnell konnte der Brandherd gefunden und gelöscht werden.

Offensichtlich war der Feuerteufel nämlich ein E-Scooter, der im Keller aufgeladen wurde. Dabei könnte es zu einem thermischen Durchgeben oder einem Kurzschluss der Akkus gekommen sein. Die Überhitzung innerhalb der Batteriezellen könnte so den Brand ausgelöst haben. Die Polizei geht nicht davon aus, dass das Feuer vorsätzlich verursacht wurde.

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Nach knapp einer Stunde war das Feuer in Wolfenbüttel gelöscht. Nachdem das Gebäude großzügig belüftet wurde, konnten die Hausbewohner wieder zurück in ihre Wohnungen gehen. (mbe)