Er ist das Sorgenkind für Eintracht Braunschweig, kommt einfach auf keinen grünen Zweig. Immer wieder stieg Marvin Rittmüller nach seiner Muskelverletzung ins Training ein – nur um festzustellen, dass es noch immer nicht geht.
Nun folgt die bittere Nachricht: Erneute Probleme zwingen den Schienenspieler von Eintracht Braunschweig nun dazu, mehrere Schritte zurück zurückzumachen. Trainer Daniel Scherning geht sogar davon aus, dass für ihn die Hinrunde beendet ist.
Eintracht Braunschweig: Bittere Nachricht für Rittmüller
Er gehört zu den Leistungsträgern des BTSV, ist für Scherning immens wichtig. Doch schon seit zwei Monaten muss er auf Marvin Rittmüller verzichten. Bereits im Sommer plagte den Außenbahnspieler eine Muskelverletzung, Ende September brach sie wieder auf und zwingt ihn seither zum Zuschauen.
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Das wird sich auch gegen Kaiserslautern (Sonntag, 13.30 Uhr) nicht ändern – und womöglich auch im Rest des Jahres nicht. Der Löwen-Coach verkündete nun die bittere Nachricht, dass er in der Hinrunde nicht mehr mit Rittmüller plant.
Hinrunden-Aus für Braunschweigs Schienenspieler
„Er ist ein etwas größeres Sorgenkind“, sagt Scherning deutlich. „Er war in den letzten Tagen immer wieder unterwegs Richtung Mannschaftstraining, hatte aber immer wieder Probleme. Eine Untersuchung heute morgen hat leider ergeben, dass die Verletzung noch nicht so verheilt ist, wie wir das alle vorstellen.“
Die Folge: „Er muss nun noch einmal ein, zwei Schritte zurück machen und wird bis Weihnachten wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch wenn es nervt: Wir gehen jetzt den Trainingsstart im Januar als Ziel an.“ Bitter für Eintracht Braunschweig, wenn auf der rechten Schiene ist Marvin Rittmüller ein extrem wichtiger Bestandteil des Teams.
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„Er ist Sprinter, da ist die Muskulatur immer etwas anfällig“, erklärt der Trainer. „Wenn Muskel und Sehne etwas abbekommen haben, ist die Wiedereingliederung nicht einfach. Man muss immer gut abwägen, darfst nicht zu viel machen, was im Spätsommer leider schon passiert ist.“