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Eintracht Braunschweig: Scherning tritt nach Gala auf die Bremse – „Ärgert mich“

Eintracht Braunschweig beendet die Sommervorbereitung mit einer Gala. Trainer Daniel Scherning mahnt dennoch zur Vorsicht.

© IMAGO/osnapix

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Zehn Testspiele, acht Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage: So lautet die Testspiel-Bilanz von Eintracht Braunschweig aus der Sommer-Vorbereitung. Fast jeder Trainer dürfte damit zufrieden sein. Den Abschluss machte dabei die 5:1-Gala gegen Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück.

Phasenweise war Eintracht Braunschweig deutlich überlegen. Über 120 Minuten konnte Cheftrainer Daniel Scherning einige Sachen ausprobieren. Doch trotz der starken Leistung seiner Löwen war der Coach über eine Sache gar nicht erfreut.

Eintracht Braunschweig: Scherning nicht ganz zufrieden

Eine mehr als nur positive Generalprobe für Eintracht Braunschweig! Kurz vor dem Pflichtspiel-Auftakt beim FC Schalke 04 am Samstag besiegten die Löwen den VfL Osnabrück nach 120 Minuten deutlich mit 5:1 (hier alles zum Nachlesen). Es war eine überlegene Leistung, die bei einigen Fans sicherlich für Euphorie sorgen dürfte.

Doch Cheftrainer Daniel Scherning drückt auf die Bremse. „Man muss aufteilen, weil so ein Spiel nach 90 Minuten an Struktur und Substanz verliert“, so der Coach gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Dabei war er über eine Sache ganz und gar nicht erfreut.

„Das Gegentor ärgert mich trotzdem“, erklärt der BTSV-Coach. Der einzige Treffer der Osnabrücker fiel kurz vor dem Ende. Beide Mannschaften wechselten fleißig durch. Im Tor der Löwen stand der 21-jährige Justin Duda, der mit einem Fehlpass den Gegentreffer einleitete.

„Schalke wird ein anderer Gradmesser“

Obwohl das 5:1 mehr als nur deutlich war, mahnt Scherning weiter zur Vorsicht. Trotz der teils guten Leistung seiner Mannschaft seien auch einige Sachen nicht gut gelaufen. „Das war die Phase am Ende der ersten 45 Minuten. Das war das Anlaufen in verschiedenen Momenten. Da werden wir sicherlich ansetzen. Schalke wird ein ganz anderer Gradmesser, ein ganz anderes Spiel“, so der Coach von Eintracht Braunschweig gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. „Wir haben 5:1 gewonnen, das ist schön und gut, aber das war ein Testspiel – nicht vor 60.000, nicht mit der Intensität und Qualität, die Schalke an den Tag legen wird.“


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