Das war nichts! Der Wechsel zu Eintracht Braunschweig war weder für Kaan Caliskaner noch für den Verein ein Glückstreffer. Das sah man schnell ein. Keine sechs Monate nach seiner Ankunft war der Stürmer schon wieder weg.

Nach einer trotz Meistertitel mäßigen Leihe nach Polen mit fast nur Kurzeinsätzen war Caliskaner im Sommer zu Eintracht Braunschweig zurückgekehrt. Nun verlässt er den Klub wieder – diesmal endgültig.

Eintracht Brauschweig verkündet Abgang von Kaan Caliskaner

Frühzeitig sah man beim BTSV ein, dass diese Verpflichtung nicht fruchtet. Und so verständigten sich Kaan Caliskaner und sein Verein nach gerade mal einem halben Jahr auf eine vorübergehende Trennung. Die Hoffnung, der Deutschtürke könnte beim polnischen Erstligisten Jagiellonia Bialystok Spielzeit und Selbstvertrauen für einen weiteren Angriff in Braunschweig sammeln, platzte. Die Leihe erwies sich ebenfalls als wenig erfolgreich.

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14 Mal spielte der 24-Jährige in der Ekstraklasa. Die Hälfte dieser Einsätze dauerten aber nicht einmal zehn Minuten. Zwischenzeitlich musste er sogar für die zweite Mannschaft in der 3. Polnischen Liga ran. Polnischer Sensationsmeister darf er sich zwar nennen – eine feste Verpflichtung, das zeichnete sich bereits ab, kam aber nicht in Frage. In der Ekstraklasa bleibt der Stürmer dennoch.

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Am Dienstag (16. Juni) gab Eintracht Braunschweig die endgültige Trennung von Kaan Caliskaner bekannt. Kurz nach dem Ende seiner Leihe wechselt er fix zu Motor Lublin – einem neuen Ligakonkurrenten von Jagiellonia. „Eintracht Braunschweig dankt Caliskaner für seinen Einsatz und wünscht auf dem weiteren Karriereweg viel Erfolg“, schreibt der Verein. Beim polnischen Aufsteiger wagt er den nächsten Anlauf, seiner stagnierenden Karriere wieder Aufschwung zu verleihen.