Vorfreude bei Eintracht Braunschweig! Am Freitag (19. Januar) geht es endlich wieder los. Zu Beginn der Rückrunde steht mit dem Duell gegen Tabellenführer Holstein Kiel gleich ein Kracher an. Die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning will den Aufwärtstrend bestätigen.
Dabei helfen soll auch Neuzugang Niklas Tauer. Den Mittelfeldspieler sicherte sich Eintracht Braunschweig (hier noch mehr erfahren) per Leihe vom FSV Mainz 05. Vor dem Spiel gegen Kiel spricht Scherning über seinen neuen Mann jetzt Klartext.
Eintracht Braunschweig: Viel Lob für Tauer
Tauer ist der bisher einzige Neuzugang der Löwen. Nachdem seine Leihe von Mainz nach Gelsenkirchen zum neuen Jahr abgebrochen wurde, schloss er sich umgehend dem BTSV an. Dort soll er in der Rückrunde das Mittelfeld verstärken und so den Abstieg verhindern.
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Nach knapp zwei Wochen in Training und Testspielen konnte sich Scherning ein erstes Bild von seinem neuen Spieler machen. Der Coach ist voll des Lobes. Tauer präsentiere sich in den Einheiten sehr gut, sagte der Trainer von Eintracht Braunschweig auf der Pressekonferenz vor dem Kiel-Spiel auf Nachfrage von News38.
„Er macht einen sehr intensiven Eindruck auf mich“, so Scherning, der lobt, dass Tauer sehr gut in der Mannschaft angekommen sei. Dennoch gibt es auch ein kleines Manko – und das hängt mit der Hinrunde auf Schalke zusammen.
Tauer fehlt Spielpraxis
Denn dort kam er in der Liga nur ein einziges Mal zum Einsatz. Man sehe, bestätigt Scherning, „dass der Junge relativ lange nicht gespielt hat und er nicht so im Rhythmus ist, wie andere Spieler in unserem Kader.“
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Das werde sich allerdings legen, wenn er in Braunschweig Einsatzzeit erhalte. Dass es dazu kommt, daran lässt Scherning keinen Zweifel, sagt aber auch: „Ich habe aber, und das weiß er auch, eine gewisse Erwartungshaltung an ihn, weil ich glaube, dass er der Mannschaft sehr viel geben kann.“
Eintracht Braunschweig: Tauers Stärken
Tauer gebe dem Spiel der Löwen mit seiner Balleroberungs-Mentalität eine Komponente, die man so bisher nicht gehabt habe. „Er ist in der Lage viele Umschalt-Situationen zu kreieren und einzuleiten“, so Scherning – vielleicht sogar schon direkt gegen Holstein Kiel.