Seit Samstagnachmittag hoffte ganz Eintracht Braunschweig, dass es schon nicht so schlimm sein werde. In den letzten Minuten gegen Nürnberg hatte sich Anthony Ujah eine Verletzung zugezogen und musste vom Feld.
Ein Ausfall des Stürmers, das ist klar, wäre ein herber Rückschlag für Eintracht Braunschweig. Ujah ist die Lebensversicherung des Zweitligisten. Doch auf diese muss man nun länger verzichten.
Eintracht Braunschweig: Schulter kaputt
Es hatte sich bereits angedeutet, als Ujah sich schmerzverzerrt die Schulter hielt, dass etwas im Argen lag. Zu Beginn der Woche unterzog sich der 32-Jährige weitergehenden Untersuchungen. Nun ist klar: Seine Schulter ist kaputt.
++ Stimmung kippt – für Peter Vollmann wird es ungemütlich ++
Wie die Löwen am Montag mitteilten, hat sich der Angreifer eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen. Eine Pause ist damit vorprogrammiert. Trainer Jens Härtel und Eintracht Braunschweig müssen für das kommende Spiel eine Alternative suchen.
Behandlungsfrage ungeklärt
Die genau Ausfallszeit konnte der Klub bisher allerdings noch nicht beziffern. Das liegt daran, dass bisher nicht geklärt ist, ob sich Ujah unters Messer legen muss, oder ob man die Verletzung konservativ behandelt.
Erst wenn das feststeht ist abzusehen, wie lange die Löwen auf ihren Spieler verzichten müssen. Gespräche darüber soll es in den kommenden Tagen mit Spezialisten geben. Danach informiert die Eintracht über das weitere Vorgehen.
Eintracht Braunschweig: Herber Verlust
Außer Frage steht der große Verlust, den die Eintracht erleidet. Gegen Nürnberg hatte Ujah mit einem Doppelpack im Alleingang für einen Punkt gesorgt. Sogar die Chance auf den Dreier hatte er noch vor seiner Verletzung.
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Jetzt muss die zweite Reihe beweisen, dass sie die Verletzung auffangen kann. Besonders Leih-Neuzugang Florian Krüger ist bei Eintracht Braunschweig nun gefordert.