Diese Nachricht dürfte für Unmut unter den Fans von Eintracht Braunschweig sorgen. Wenige Wochen nach dem geschafften Klassenerhalt informieren die Löwen über den Dauerkarten-Verkauf für die kommende Saison.
Knackpunkt dabei: Eintracht Braunschweig dreht zur kommenden Spielzeit an der Preisschraube. Über die Gründe spricht der Geschäftsführer des Vereins in einer Mitteilung.
Eintracht Braunschweig: Dauerkarten-Verkauf beginnt
Wer die Eintracht in der 2. Liga an 17 Spieltagen im heimischen Stadion sehen will, der sollte die Ohren spitzen. Ab dem 13. Juni können alle bisherigen Inhaber ihre Dauerkarte verlängern. Dabei können sie entweder die alten Plätze behalten oder neue auswählen. Die Frist hierfür läuft bis zum 9. Juli.
Anschließend sind all jene dran, die bisher noch keine Dauerkarte haben. Mitte Juli soll laut Angaben von Eintracht Braunschweig auch für sie der Verkauf starten.
Höhere Preise angekündigt
Für die Fans hat die Sache allerdings einen Wermutstropfen. Im gleichen Atemzug kündigten die Löwen an, dass sich die Preise erhöhen werden. Es werde eine Preisanpassung „in Höhe von rund fünf Prozent auf den Vollpreis vorgenommen.“
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Die Gründe erörtert Geschäftsführer Wolfram Benz. „Vor dem Hintergrund massiv gestiegener Kosten im Rahmen der Spieltagsorganisation aber auch darüber hinaus, haben wir versucht die notwendigen Preiserhöhungen moderat zu gestalten“, erklärt er das Vorgehen. Gleichzeitig, so der BTSV, würden zusätzliche Ermäßigungen beispielsweise für Schüler im Sitzplatzbereich eingeführt.
Eintracht Braunschweig: Neue Kategorien
Die Preiserhöhung von fünf Prozent trifft allerdings auch die Tageskarten. Und hier gibt es eine weitere Änderungen. Zur neuen Spielzeit führen die Braunschweiger Spiele der Kategorie A und B ein.
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Für bis zu fünf ausgewählte Spiele der Kategorie A erhebt der Klub einen weiteren Zuschlag (ausschließlich auf Tagestickets). Dies diene laut Benz dazu, explodierende Kosten abzufedern. „Für uns als Traditionsverein sind die Einnahmen aus dem Bereich Ticketing eine extrem wichtige Säule in unserem Wirtschaftsplan, daher sind diese Anpassungen unumgänglich“, so der Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig.