Veröffentlicht inEintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Schiri-Entscheidung sorgt für heftigen Zoff – „Wie kann das sein?“

Während Eintracht Braunschweig jubelte, war der Gegner außer sich. Schuld war eine Schiedsrichterentscheidung. Hier mehr.

Eintracht Braunschweig traf auf Fortuna Düsseldorf.
© IMAGO / kolbert-press

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Über diese Szene dürfte noch viel gesprochen werden. Am Freitagabend (24. Februar) gastierte Eintracht Braunschweig bei Fortuna Düsseldorf. Nach zwei Niederlagen in Folge wollten BTSV-Coach Michael Schiele und seine Jungs zurück in die Erfolgsspur.

Doch schon der Start in die Partie verlief maximal schlecht. Nach weniger als einer Minute lag Eintracht Braunschweig hinten. Und dann? Sorgte im zweiten Durchgang eine umstrittene Entscheidung für jede Menge Spannung.

Eintracht Braunschweig bekommt kurioses Tor

Was war passiert? Beim Stand von 0:2 aus Sicht der Gäste bekamen die Löwen eine Ecke zugesprochen. Robin Krauße machte sich bereit, wollte diese lang in den Strafraum schlagen. Das tat er dann auch, nur wurde sein Versuch nicht zur Flanken-Vorlage.

Stattdessen drehte sich der Ball in Richtung Tor und wurde immer länger und länger. Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier fing die Kugel zwar vor der Linie, fiel im Anschluss aber hin, wodurch der Ball plötzlich hinter der Linie zu sein schien. Dann begann für Eintracht Braunschweig das Zittern.

Torlinientechnik nicht da, VAR übernimmt

Denn klar zu erkennen war es für die Schiedsrichter nicht, ob der Ball in vollem Umfang im Tor war. In der Bundesliga hätte in dieser Situation wohl die Torlinientechnik geholfen, doch diese gibt es im Unterhaus nicht. Und so sprang der VAR ein. Nachdem sich Schiri Sven Waschitzki-Günther die Bilder selbst noch einmal angesehen hatte, gab er letztlich den Treffer für Eintracht Braunschweig.

Eine Entscheidung, die selbst so manchen BTSV-Fan verwunderte. Denn viele Zuschauer waren sich einig, dass auf den Bildern nicht klar zu erkennen war, ob es sich um einen Treffer handelte. Dementsprechend häuften sich schon bald die Kommentare:

  • „Schiedsrichterwesen 2023!“
  • „Wie lächerlich kann man diese VAR-Farce eigentlich noch umsetzen? Macht alles keinen Spaß mehr!“
  • „Die bescheißen uns, wo es nur geht.“
  • „Wie kann das sein?“
  • „War lange nicht mehr so verwirrt bei einem Gegentor.“

Eintracht Braunschweig kassiert VAR-Treffer

Plötzlich stand es also nur noch 1:2 und die Partie war wieder spannend. Ein Zustand, der bis zur 85. Minute hielt. Nach einem Konter Fortuna Düsseldorfs schloss Jona Niemjec zum 1:3 ab – allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Zumal vorher auch eine Düsseldorfer Hand am Ball gewesen sein soll.


Weitere Nachrichten für dich:


Wieder meldete sich der VAR und entschied dieses Mal zu Ungunsten Eintracht Braunschweigs. Am Ende stand also die dritte Niederlage in Folge für die Löwen.