In der Aufstiegssaison war er das Herz im Spiel von Eintracht Braunschweig. Der Pherai-Transfercoup änderte das. Nun läuft auch noch sein Vertrag aus. Viele fragen sich: Was wird aus Bryan Henning?
Im Pokal ein Held, in der Liga oft nur zweite Wahl. Trotzdem will Eintracht Braunschweig ein klares Zeichen setzen: Der Kämpfer Bryan Henning soll bleiben – auch über die Saison hinaus.
Eintracht Braunschweig: Bryan Henning soll bleiben
Die Hinrunde war nicht leicht für ihn. Früh entpuppte sich sein neuer Konkurrent Immanuel Pherai (kam von Borussia Dortmund) als Königstransfer des Sommers. Zum Start fand sich Aufstiegsheld Henning auf der Bank wieder. Dann kam der Pokal. Gegen Bundesligist Hertha BSC schien sich das Blatt zu wenden. Mit seinem Last-Minute-4:4 und dem entscheidenden Treffer im Elfmeterschießen wurde er zum Helden, spielte auch in der Liga wieder durch.
Das Problem: Eintracht Braunschweig gewann nicht. Das nächste Problem: Kaum nahm Trainer Michael Schiele ihn aus der Startelf, starteten die Löwen eine Erfolgsserie. Das an Bryan Henning festzumachen, wäre falsch. Trotzdem war der 27-Jährige seinen Stammplatz erst mal wieder los. Mit Blick auf den auslaufenden Vertrag des Mittelfeldmanns stellte sich nun die Frage: Wars das für Henning bei Eintracht Braunschweig?
Vollman lobt „Fighter“ Henning
Die Antwort ist ein klares Nein! Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ nennt Manager Peter Vollmann Henning einen „sehr wichtigen Spieler“. Und er geht noch weiter: „Bryan vermittelt genau das, was wir wollen. Er ist ein Fighter mit einer guten Moral, und er hakelt im Zweikampf gut nach. Er erfüllt alle Voraussetzungen, dass wir als Verein am Ende sagen: Ja, das passt.“
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Diese Ansage ist unmissverständlich. Der Vertrag mit Mentalitätsspieler Henning soll verlängert werden. Mit einer sicheren Zukunft vor Augen soll er in der Rückrunde wieder auftrumpfen. Vielleicht ja sogar dauerhaft neben oder hinter Immanuel Pherai.
Doch was sagt der Spieler zu einem neuen Vertrag bei Eintracht Braunschweig? Mehr erfährst du hier bei der „Braunschweiger Zeitung“.