Braunschweig.
Vergangene Saison hat Eintracht Braunschweig viele neue Spieler in die Löwenstadt gelotst. Darunter auch Benjamin Girth. Der Stürmer kam ablösefrei von Holstein Kiel und sollte für jede Menge Tore sorgen.
Doch nach über einem halben Jahr hat es zwischen Girth und Eintracht Braunschweig noch nicht richtig gefunkt. In der „Braunschweiger Zeitung“ spricht er über seine Situation.
Eintracht Braunschweig: Stürmer wartet auf den Durchbruch
193 Minuten, nur drei Tore und kein einziger Startelf-Einsatz – die bisherige Bilanz für Benjamin Girth ist ernüchternd. Unter Michael Schiele spielt er bisher keine große Rolle. Das hat mehrere Gründe.
Zum einen fehlte Girth am Anfang der Saison wochenlang mit einer Knieverletzung. Das warf den gebürtigen Magdeburger weit zurück. Zum anderen entpuppte sich Lion Lauberbach, der wie Girth von Holstein Kiel kam, als absoluter Gewinn und hat den Sturm-Stammplatz derzeit für sich gepachtet.
Eintracht Braunschweig: Girth spricht über seine Situation
Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ hat der 30-Jährige jetzt über seine Situation gesprochen. „Für einen persönlich ist es nicht so gelaufen, auch wegen der Verletzung“, sagt er. Dennoch versuche er, in seiner geringen Spielzeit Akzente zu setzen.
Das gelang ihm zuletzt gegen Viktoria Berlin, als er in nur 18 Minuten zwei Tore zum deutlichen 6:0-Erfolg in der Hauptstadt beisteuerte.
Eintracht Braunschweig: Konkurrenzkampf?
Konkurrenzkampf gebe es immer, sagt er der „Braunschweiger Zeitung“. „Ich will einfach versuchen, meine Chancen zu nutzen und mich für so viel Spielzeit wie möglich empfehlen.“
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Mit seiner Leistung gegen Viktoria Berlin dürfte er einige Pluspunkte gesammelt haben. Seitdem wartet Eintracht Braunschweig auf die nächste Partie. Das Spiel gegen Osnabrück am Wochenende fiel aus. Am Wochenende geht es jetzt gegen den MSV Duisburg – eventuell sogar mit dem Startelf-Debüt für Benjamin Girth. (mh)