Eintracht Braunschweig trauert um einen ehemaligen Trainer. Und das auch noch an Weihnachten.
Der Verein machte seiner Trauer nun in einem Facebook-Post Luft. So schreibt Eintracht Braunschweig: „Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.“
Eintracht Braunschweig:
Die Rede ist von Willibert Kremer, genannt Willi. Kremer stieß im Sommer 1985 zu den Löwen, nachdem Eintracht Braunschweig zum dritten Mal aus der Bundesliga abgestiegen war.
Zuvor hatte er sehr erfolgreich die Mannschaften von Duisburg, Leverkusen und Düsseldorf trainiert.
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Die letzten Trainer von Eintracht Braunschweig:
- Michael Schiele: seit 06/21
- Daniel Meyer (07/20 – 05/21)
- Marco Antwerpen (11/19 – 06/20)
- Christian Flüthmann (06/19 – 11/19)
- André Schubert (10/18 – 06/19)
- Henrik Pedersen (07/18 – 10/18)
- Torsten Lieberknecht (05/2008 – 06/2018)
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Willibert Kremer machte sich als deutscher Fußballtrainer und auch als Spieler einen Namen. Bis 1970 stand er für verschiedenste Vereine auf dem Platz. Seine Karriere startete er als Profi- und Vertragsspieler beim SC Victoria Köln und Borussia Mönchengladbach.
Bevor er sich als Trainer bewies, machte er noch Station beim MSV Duisburg. Dort stand er von 1966 bis 1971 auf dem Platz. Seine bis dato längste Beschäftigung bei einem Verein.
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In der Saison 1970/71 gab Willi Kremer sein Debüt als Trainer. Zunächst noch als Assistenztrainer beim MSV, übernahm er 1976 das Ruder bei Bayer 04 Leverkusen.
Zur Saison 1985/86 übernahm er dann bei Eintracht Braunschweig. Hier gab er aber nur ein kurzes Gastspiel. Schon im März 86 wurde er wieder entlassen.
Kremer starb am 24. Dezember im Alter von 82 Jahren. (mw)