Detlef Balduin Meineke aus Salzgitter kann es einfach nicht lassen! Eigentlich ist der 68-Jährige Abschlepp-Unternehmer. Aber er hat auch noch eine zweite Leidenschaft: Entertainment!
Seit Jahren hofft der Salzgitteraner auf seinen musikalischen Durchbruch – wenn auch augenzwinkernd. Jetzt nimmt er den nächsten Anlauf. Und geht dabei „fremd“…
Salzgitter: Detlef will zu DSDS!
Bisher kennt man Detlef aus Salzgitter vor allem aus der RTL-Show „Das Supertalent“, wo er seit 2016 in verschiedenen Rollen auftrat. Mal als Howard Carpendale, mal als Wolfgang Petry. Wirklich weit kam er nie. Aber: Seine Performances mache er eh nur zum Spaß, hatte der 68-Jährige mal gesagt. Er wolle den Menschen einfach eine Freude bereiten. Sie auch mal zum Lachen bringen.
Sein nächstes Ziel: Bei der kommenden Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) mit dabei zu sein. Die Hürden dafür sind aber hoch. Aktuell führt RTL ein Online-Casting durch. „Bis vor zwei Jahren war das Ganze altersbegrenzt. Jetzt aber darf ich auch mitmachen“, sagte Detlef zu News38.
Casting am Salzgittersee
Am Freitagmittag (16. Februar) war es für den Salzgitteraner, der am Vortag noch auf Mallorca war, so weit. Als Location hatte er sich das Ufer des Salzgittersees ausgesucht. Am „Café del Lago“ gab er gleich vier Lieder zum Besten:
- Howard Carpendale – „Ich geb‘ mir selbst ’ne Party“
- Wolfgang Petry – „Regine“
- Bernd Clüver – „Der Junge mit der Mundharmonika“
- Peter Maffay – „Ich wollte nie erwachsen sein“
Apropos: „Erwachsen bin ich ja auch bis heute nicht“, sagt der singende und komponierende Hobby-DJ. „Ich werde zwar nächstes Jahr 70, aber fühle mich noch immer wie 30 oder 40. Aber egal, man lebt nur einmal!“ Seine Frau mache den ganzen Wahnsinn mit – schon seit 44 Jahren. „Sie hat von der Stadt Salzgitter den ersten Preis bekommen, weil sie es so lange mit mir aushält“, lacht Detlef.
Mehr News:
Wie es beim DSDS-Casting in Salzgitter für ihn gelaufen ist? Das will ihm RTL in zwei Wochen verraten. Ob die Reise dann für ihn weitergehe. Wenn ja, müsse er zwei weitere Lieder singen, sagt „Salzgitters singender Abschlepper“. „Ich erhoffe mir auch nichts Großes. Dabei sein ist alles!“