Elektromobilität gilt derzeit noch für viele Autofahrer als teurer Spaß, der mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist.

Das Stichwort Lade-Infrastruktur ist da noch immer in aller Munde. Der Mercedes-Chef Ola Källenius hat sich nun dazu geäußert – und klare Worte gefunden.

Mercedes: Wie tief müssen Kunden in die Taschen greifen?

In einem Interview hat der Mercedes-CEO erklärt, wie sich die Preise für Elektroautos entwickeln werden. Dabei kann Källenius seinen Kunden leider nur wenig Hoffnung machen. Die große Frage, die sich stellt, ist: Wann werden E-Autos ebenso viel kosten, wie vergleichbare Verbrenner?

Seiner Meinung nach seien E-Autos „noch viele Jahre davon entfernt“ mit den Verbrennern gleichzuziehen, heißt es bei „Giga“. Mehr habe er zu diesem Thema nicht sagen können, heißt es in dem Text weiter.

Warum E-Autos teurer sind als Verbrenner

Der Knackpunkt seien die hohen Produktionskosten für starke Batterien. Diese sind ja bekanntermaßen notwendig, um lange Strecken fahren zu können. Und dann sei noch die Förderung des Staats weggefallen, die die Anschaffung für ein E-Auto noch hätte attraktiver machen können.

Nun setze Källenius alle seine Hoffnung darauf, dass die kommenden E-Modelle wesentlich attraktiver werden und so auch den Markt beleben könnten.

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Nichtsdestotrotz hat Mercedes nun erstmal die eigenen Ziele ordentlich nach unten korrigiert. Ursprünglich sollten ab 2023 die Verbrenner mit dem Stern auf der Motorhaube vom Markt verschwinden. Das Vorhaben ist jetzt aber vom Tisch. Auch nach 2023 könne der Kunde weiter Mercedes-Verbrenner kaufen.