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Niedersachsen: Familie macht Urlaub in der Türkei – Rückflug wird zum Horror-Trip! „Panik übertrug sich auf alle“

Eine Familie aus Niedersachsen hatte nach ihrem Türkei-Urlaub einen Rückflug, der ihnen wohl nicht in guter Erinnerung bleiben wird.

„Mavi Gök Airlines Flugzeug
© IMAGO/Kevin Hackert

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Eine Familie aus Niedersachsen machte sich vor Kurzem auf den Weg nach Hause. So schnell werden sie ihren Flug wohl nicht mehr vergessen.

Statt eines entspannten Rückflugs hatten sie eine Reise, die zum Horror-Trip wurde. Das ging nicht nur dem Paar aus Niedersachsen so. Schon vor Abflug war allen an Bord klar, dass die nächsten Stunden zu einer Tortur werden.

Niedersachsen: Horror-Rückflug statt entspannter Reise

Vergangenen Donnerstag (6. Juni) startete ein Flieger der „Mavi Gök Airlines“ vom Flughafen Antalya nach Münster. An Bord saßen 189 Urlauber, wie die „Bild“ jetzt berichtet. Der Flieger hob pünktlich um 20:15 Uhr ab und war knapp vier Stunden in der Luft. Doch eine Verspätung war bei diesem Flug nicht das Problem. Erst in der Luft wurde die Lage der Passagiere und Crew immer brenzliger.

Schon beim Einsteigen fiel den Passagieren eines wohl direkt auf: Im Flieger herrschten hohe Temperaturen. Das sagt auch Dominik Janßen aus Niedersachsen zur „Bild“. „Als wir einstiegen, bemerkten wir sofort die Hitze im Flieger“, schildert er seine Erlebnisse. Die Temperaturen stiegen schnell auf 52 Grad, heißt es in dem Beitrag weiter.

Airline äußert sich nach Hitze-Flug

Auch seine Partnerin hatte während des Flugs alle Hände voll zu tun. Sie fächerte während des Flugs einem fünf Monate alten Baby Luft zu. „Die Kinder wurden immer lauter, es lief bei jedem das Wasser“, sagte Dominik Janßen zur „Bild“. „Ein Vater und eine Frau hatten Todesangst um ihre Kinder. Die Panik übertrug sich auf alle“. Von der Crew scheint es aber wenig Hilfe gegeben zu haben.



„Die Fluggesellschaft hat keinerlei Hilfe angeboten“, berichtet der Mann aus Niedersachsen der „Bild“ weiter. Die Airline will jetzt klären, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Zur mangelnden Versorgung der Passagiere nach ihrem Hitze-Flug schreiben sie auf Nachfrage der „Bild“ nur: „Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Passagiere und Besatzung haben höchste Priorität.“