Diesen Spaziergang werden Pilzsammler aus der Region Hannover wohl nie vergessen. Bei einem Gang durch den Wald haben sie Überreste eines menschlichen Körpers gefunden, woraufhin sie umgehend die Polizei verständigt haben.
Am Donnerstagmittag (12. Oktober) wurde in der Nähe von Hannover ein lebloser Körper gefunden. Die Polizei untersuchte die Leiche. Handelt es sich um die Überreste von Kerstin G., die seit einem Jahr vermisst wird? Jetzt kommen neue Details ans Licht.
Region Hannover: Knochen stammen von einer Frau
In einem Waldstück in der Nähe der L381 zwischen Großburgwedel und Fuhrberg haben Wanderer Knochen gefunden. Der Kriminaldauerdienst Hannover hat die Ermittlungen nach ersten Untersuchungen am Fundort aufgenommen.
+++ Hannover: 22 Menschen bei Straßenbahn-Unfall verletzt – jetzt steht die Ursache fest +++
Zunächst konnten die Beamten nicht sagen, ob es sich um Knochen einer Frau oder eines Mannes handelt. Jetzt steht wohl fest: Die gefundene Überreste gehören zu einer Frau, die Gewalt erfahren habe, wie der NDR schreibt.
Verdacht bei Hannover: Ist es Kerstin G.?
Dennoch wisse man noch nicht, ob es sich um die seit einem Jahr vermisste Kerstin G. handelt. Das DNA-Ergebnis erwarte die Polizei Hannover in den kommenden Tagen. Damit soll sich die Identität des Leichnams klären.
Womöglich – aber das ist reine Spekulation – handelt es sich um die Leiche von Kerstin G. Die 56-Jährige wird seit mehr als einem Jahr vermisst. Auffällig: Der Fundort der Knochen liegt nur eineinhalb Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Die Polizei ist sich sicher, dass Kerstin G. ermordet wurde. Der mutmaßliche Täter wurde bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.
Mehr News:
Rückfragen und Hinweise können unter 0511/1091040 bei der Polizeidirektion Hannover abgeben werden. Die Pilzsammler werden diesen Schock sicherlich erstmal verdauen müssen.