Der April ist in vollem Gange und zeigt sich beim Wetter in Niedersachsen in seiner ganzen Pracht: Regen, Wind, Sonne, wärmere und frostigere Temperaturen – in den ersten Tagen war alles dabei. Und so soll es auch bis zum Ende des Monats bleiben. Durchwachsen. Sogar Schnee ist möglich (mehr liest du hier).
Heißt, der Frühling wartet noch immer auf seinen vollen Einsatz. Und während er in der Warteschleife hängt, schauen Experten bereits auf die Sommer-Trends. Doch das neuste CFS-Modell zeigt vermutlich nicht das, was viele Sommer-Fans sehen wollen.
Wetter in Niedersachsen: Doch kein Super-Sommer?
Meteorologe Dominik Jung wirft in seinem neuen Video bei „wetter.net“ einen Blick auf das CFS-Modell, das Climate Forecast System. Das amerikanische Wettermodell ermöglicht, Vorhersagen für mehrere Monate im Voraus zu treffen. Allerdings, da sind sich Experten einig, können sich diese Vorhersagen auch immer noch ändern. In Stein gemeißelt ist also erstmal nichts.
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Das zeigt auch die Entwicklung, die bei den ersten Sommerprognosen deutlich werden. Dominik Jung hat einen Blick auf das aktuellste Modell für den Sommer geworfen. Und da wird deutlich: Der Sommer ist „deutlich abgerutscht“. Heißt: Wo vorher noch die Farbe rot auf der Karte dominierte, sucht man sie jetzt vergebens.
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Die ersten Berechnungen des CFS-Modells hätten dieses Jahr gezeigt, dass der Sommer bis zu 2 Grad zu warm ausfallen könnte – im Vergleich zum aktuellen Klimamittel. Aber das ist „alles verschwunden“, betont der Meteorologe. Jetzt sei nur noch die Rede von maximal 0,5 bis 1 Grad mehr als das Klimamittel. Da der Sommer aber noch etwas hin ist, bestehe auch die Möglichkeit, dass sich diese Prognosen noch einmal ändern können.