Diese Szenen auf einem Campingplatz in Niedersachsen sind kaum zu fassen!
Eigentlich sollte Camping vor allem für eins sorgen: Entspannung. Einfach mal die Seele baumeln lassen, in der Natur sein, Bekannte treffen und die Zeit genießen. Doch für einen Mann nahm der Campingtrip am Ludwigsee in Niedersachsen ein jähes Ende. Sein Wohnwagen ging in Flammen auf. Doch damit nicht genug. Was sich betrunkene Gaffer dann erlaubten, kann die Polizei kaum fassen.
Camping in Niedersachsen: Wohnwagen brennt lichterloh – Tausende Euro Schaden
Der Knall erschütterte die Ruhe auf dem Campingplatz am Ludwigsee am Samstagabend um 23.18 Uhr. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten sofort aus. Der 50 Jahre alte Bewohner eines Wohnwagens hatte einen Knall gehört und ist dann aus seinem Wohnwagen gelaufen. Zum Glück. Denn der stand kurz darauf in Flammen.
Der 50-Jährige wurde leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Da er offenbar Alkohol getrunken hatte, sollte ihm auch noch Blut entnommen werden. Durch das Feuer wurde nicht nur der Wohnwagen zerstört. Auch weitere Wohnwagen und ein Pavillon wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei geht von mindestens 60.000 Euro Schaden aus.
Noch während die Feuerwehr am Einsatzort gegen die Flammen kämpfte, versammelten sich zahlreiche Besucher und Urlauber am Brandort. Die Polizei griff ein und erteilte Platzverweise. Auch, um einer möglichen Gefahr durch gegenebenfalls explodierenden Gasflaschen zu entkommen.
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Betrunkene Gaffer behindern Einsatz auf Campingplatz in Niedersachsen
Doch zwei Männer wollten sich daran einfach nicht halten. Sowohl ein 52-Jähriger als auch sein 27 Jahre alter Sohn waren ziemlich betrunken und behinderten die Löscharbeiten der Feuerwehr. Doch damit nicht genug. Sie griffen auch noch die Polizeibeamten an. Dabei wurde eine 27 Jahre alte Beamtin leicht verletzt. Die Polizei musste schlussendlich zu Pfefferspray greifen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Bei dem 52 Jahre alten Mann musste nach Angaben der Polizei der Diensthund zum Einsatz kommen.
Beide Männer wurden in Polizeigewahrsam genommen. Sie haben jetzt einige Strafanzeigen am Hals. (abr)
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