So schnell haben die Autofahrer auf der A2 in Niedersachsen wohl auch nicht mit einer Abkühlung gerechnet.
Schwere Gewitter und Regengüsse zogen am Donnerstagnachmittag über Mitteldeutschland hinweg – und machten unter anderem den Autofahrern auf der A2 in Niedersachsen das Leben schwer.
A2 in Niedersachsen: Autofahrer kämpfen mit heftigem Platz-Regen
Seit den Mittagsstunden zogen einzelne Gewitter von Westen her über das Land. Der Deutsche Wetterdienst sprach von Starkregenmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter – innerhalb von nur einer Stunde. Zudem rechneten die Experten mit Sturmböen zwischen 65 und 85 Stundenkilometern.
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Das ist die A2:
- ist Deutschlands wichtigste Ost-West-Achse
- startet in Oberhausen (NRW)
- endet in Kloster Lehnin (Brandenburg)
- verläuft durch NRW, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
- ist 486 Kilometer lang, 155 Kilometer verlaufen durch Niedersachsen
- ist sechsstreifig (drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung)
- wurde zur Zeit des Nationalsozialismus gebaut
- ihr Spitzname lautet „Warschauer Allee“
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Die Autofahrer auf der A2 in Niedersachsen hatten schon den ganzen Tag über mit dem Wetter zu kämpfen. Die Niederschläge zwischen Helmstedt und Magdeburg waren beispielsweise derart heftig, dass die Sichtweise teilweise nur rund 50 Meter betrug.
A2 in Niedersachsen: Aquaplaning-Gefahr!
Ein Reporter vor Ort berichtet zudem von Verkehrsbehinderungen durch Aquaplaning-Gefahr.
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Für weite Teile Niedersachsen galt bis etwa 17 Uhr eine Unwetterwarnung vor starken Gewittern (Stufe 2 von 4). Erst gegen Abend sollten die Niederschläge nachlassen, hieß es.
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