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Region Hannover: Horrorcrash in Langenhagen! Lkw kracht in Bus – ein Toter

Region Hannover: Horrorcrash in Langenhagen! Lkw kracht in Bus – ein Toter

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Horrorcrash in Langenhagen! Foto: imago/Bernd Günther

Langenhagen. 

Schrecklicher Unfall in Hannover-Langenhagen!

Ein Lkw ist in einen Linienbus gekracht. Eine 29-jährige Frau ist gestorben, 19 Menschen sind verletzt.

Hannover: Horrorcrash! Lkw kracht in Linienbus

Der Unfall ereignete sich am Montagabend in Langenhagen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 46-jährige Lkw-Fahrer ohne Auflieger auf der Vinnhorster Straße in Richtung Godshorn. An der Ampelkreuzung Brinker Straße kam gegen 18.20 Uhr ein Bus, der in Richtung Garbsen fuhr.

Während der 45-jährige Busfahrer gerade über die Kreuzung zur Vinnhorster Straße fuhr, krachte der Sattelzug von links frontal in die Fahrerseite des Busses.

Schrecklicher Unfall fordert zahlreiche Verletzte

Eine 29-jährige Frau, die im Bus stand, wurde laut Polizei durch die Wucht des Aufpralls durch ein Seitenfenster aus dem Bus geschleudert. Für sie kam jede Hilfe zu spät, sie starb noch am Unfallort.

Die traurige Bilanz des schrecklichen Unfalls: Eine Frau starb, 13 weitere Fahrgäste wurden verletzt, drei von ihnen schwer. Darunter auch ein vierjähriges Kind. Der Busfahrer wurde leicht, der Lkw-Fahrer schwer verletzt.

Wie konnte es zu dem Unglück kommen?

Nach dem Zusammenprall eines Lkw mit einem Linienbus wird nun nach der Unfallursache gesucht. Klar ist laut Polizei bislang, dass die Ampelanlage ausgeschaltet war. Das hätten sowohl Zeugenaussagen als auch technische Aufzeichnungen gezeigt. Demnach hätte der Busfahrer die Vorfahrt des Sattelzuges, der sich auf der Hauptstraße fand, gewähren müssen. Gegen ihn werde nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

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Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt. Die Polizei geht von einem Schaden in Höhe von 80.000 Euro aus.

Verkehrsbetriebe fassungslos nach Unfall

Die Verkehrsbetriebe Üstra sind schockiert und bestürzt. „Es ist ein schwarzer Tag für den Nahverkehr in Hannover“, sagte Üstra-Sprecher Udo Iwannek am Dienstag der dpa. Er habe in den vergangenen Jahren keinen solch schweren Unfall im Nahverkehr in Hannover erlebt. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Getöteten und bei den Verletzten.“ (dpa/abr)