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Helmstedt: Verzweifelte Suche nach Vermisstem! Purer Hass auf Einsatzkräfte – „Müssen uns schützen“

Rettungskräfte und Helfer aus Helmstedt und Königslutter suchen auf Hochtouren nach Vermissten. Plötzlich schlägt ihnen purer Hass entgegen.

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© Rettungshundestaffel Helmstedt e.V.

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Bei dem Verhalten einiger Menschen, kann man nur fassungslos mit dem Kopf schütteln. So ging es auch den Einsatzkräften aus Helmstedt und Königslutter.

Denn diese setzten gerade alles daran, einen vermissten Mann zu finden, als sie plötzlich aus dem Nichts attackiert wurden. Was sich genau in Helmstedt zugetragen hat, liest du hier bei uns.

Helmstedt: Rettungskräfte arbeiten auf Hochtouren

Bei der Suche nach Vermissten kann manchmal jede Sekunde zählen – vor allem dann, wenn diese Menschen gesundheitlich beeinträchtigt sind. Deshalb geben die Rettungskräfte samt Unterstützung der Rettungshundestaffel Helmstedt in Königslutter alles, den seit Mittwoch (11. September) vermissten 73-Jährigen aus Königslutter zu finden. Der ältere Herr wurde zuletzt im Aufenthaltsraum einer Seniorenresidenz in Langeleben gesehen. Er ist laut Angaben der Polizei dement und befindet sich möglicherweise in einem hilflosen und orientierungslosen Zustand.

Zeugen, die den Vermissten gesehen haben werden dringend gebeten, sich umgehend mit der Polizei in Königslutter unter der Rufnummer 05353/91970 in Verbindung zu setzen.
Zeugen, die den Vermissten gesehen habe,n werden dringend gebeten, sich umgehend mit der Polizei in Königslutter unter der Rufnummer 05353/91970 in Verbindung zu setzen. Foto: Polizei

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Am Donnerstag (12. September) suchten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei das Waldgebiet Elm bei Lageleben nach dem vermissten 73-Jährigen ab und bekamen dabei tatkräftige Unterstützung von 14 Helfern der Rettungshundestaffel Helmstedt. Wie diese auf Facebook berichtet, haben insgesamt sechs Flächensuchteams auf Hochtouren viele Hektar des Waldgebiets durchkämmt, um den vermissten Mann zu finden. Leider ohne Erfolg.

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Die Helfer der Rettungshundestaffel Helmstedt unterstützten Polizei und Feuerwehr bei einer Vermisstensuche – und wurden aufs Übelste beschimpft. Foto: Rettungshundestaffel Helmstedt e.V.

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Mehr noch: Dabei sorgte eine Begegnung bei den Rettungskräften aus Helmstedt und Königslutter für verständnisloses Kopfschütteln. Die Helfer stoppten einen Autofahrer und wiesen aus Sicherheitsgründen auf die freilaufenden Hunde hin. Mit seiner Reaktion rechnete niemand: Der Mann soll die Helfer anschließend aufs Übelste beschimpft haben. „Vor solchen Menschen müssen wir unsere Einsatzteams schützen“, schreibt die Rettungshundestaffel Helmstedt bei Facebook.

Der Gesuchte ist 1,83 Meter groß, hat kurzes graues Haar mit einer Stirnglatze und trägt eine Brille. Außerdem hat er einen kurzen Vollbart. Er ist mit einem dunkeln Oberteil mit Reißverschluss sowie mit einer dunklen Jogginghose und Sandalen bekleidet. Zeugen, die den Vermissten gesehen haben werden dringend gebeten, sich umgehend mit der Polizei in Königslutter unter der Rufnummer 05353/91970 in Verbindung zu setzen.