Auf der A2 bei Helmstedt hat sich ein Autodieb eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert.
Doch dabei hat der 39-jährige Mann auf der A2 bei Helmstedt einen Fehler gemacht, der ihm zum Verhängnis wurde – und der Verfolgung ein Ende setzte.
A2 bei Helmstedt: Dieb rast über Autobahn
Wie die Polizei mitteilt, war der 39-Jährige mit einem Audi Q7 am frühen Donnerstagmorgen (10. November) auf der A2 in Richtung Berlin unterwegs. Den Beamten der Autobahnpolizei kam der Wagen merkwürdig vor – sie überprüften das Kennzeichen und stellten fest, dass diese nicht zum Auto passten.
Also wollten sie den Audi-Fahrer an der Anschlussstelle Rennau kontrollieren – der 39-jährige Fahrer folgte den Beamten auch zunächst. Plötzlich drückte der Mann aufs Gas und raste mit 150 Sachen über eine Verkehrsinsel in Richtung Süpplingen.
Polizei nimmt Verfolgung auf A2 bei Helmstedt auf
Die Beamten reagierten sofort und nahmen die Verfolgung auf. Der Audi-Fahrer fuhr allerdings so schnell, dass er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto verlor und von der Straße abkam. Nachdem der 39-Jährige mit dem Audi durch einen Straßengraben fuhr, kam er auf einem Feld zum Stehen.
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Schnell war klar, wieso der Mann nicht kontrolliert werden wollte: Der Audi wurde kurz vorher in Haste (Kreis Schaumburg) gestohlen. Außerdem hatte der Dieb gar keinen Führerschein – dafür vor der Fahrt offenbar Drogen genommen. Der 39-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.