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Harz soll neues Hotel bekommen! Doch die Zimmer sind hier nur Nebensache

In Bad Sachsa im Harz soll ein neues Hotel entstehen. Und das folgt einem besonderen Konzept. Alle Infos hier.

© Göbels Hotels

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Der Harz soll ein neues Hotel bekommen – und das Konzept sticht durchaus hervor. Es ist allerdings nicht für jeden etwas. Und das soll es auch gar nicht sein.

Was im Harz geplant ist, welche Hürden noch zu nehmen sind und wann es losgehen kann, verraten wir dir hier.

Harz: Hotel mit besonderem Konzept geplant

Erst einmal müssen Fördermöglichkeiten geprüft und die Baugenehmigung eingeholt werden. Doch wenn das alles eingetütet ist, soll es in Bad Sachsa im Harz losgehen. Dann soll dort das „Smarthotel Südharz“ entstehen.

Die Idee: Ein Hotel für die die „Digital Natives“, also für all jene, die in der digitalen Welt großgeworden sind oder sich dort heimisch fühlen. „Wir möchten der jüngeren Gäste-Zielgruppe ein qualitativ hochwertiges, trendiges, nachhaltiges Angebot bieten“, erklärt Markus Göbels, Inhaber von Göbel Hotels, auf Nachfrage von News38. Er will das Projekt gemeinsam mit Maik Böttger, Head of Digital und Regionaldirektor Ost, auf die Beine stellen.

So soll das "Smarthotel Südharz" mal aussehen.
So soll das „Smarthotel Südharz“ mal aussehen. Foto: Göbels Hotels

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Harz: Hotel ist vor allem DARAUF ausgelegt

Dabei soll das Hotel vor allem eine Anlaufstelle für all jene sein, die eine Möglichkeit für „Bleisure“ beziehungsweise „Workation“ suchen. Also die Mischung zwischen Arbeiten und Freizeit. Deshalb unterscheidet sich das Konzept dieses Hotels auch von anderen, betont Göbels. „Wir haben keine klassische Rezeption mehr“, erklärt er. Die Gäste bekommen schon vor der Anreise ihren virtuellen Schlüssel aufs Handy. Eine Check-In-Möglichkeit, wie sie sicherlich auch viele Airbnb-Nutzer bereits kennen.

Alternativ soll es aber auch Check-In-Terminals geben. „Im Hotel befindet sich eine Wohnung für die Hotelleitung, die zu jeder Zeit ansprechbar ist“, betont Göbels. Geplant seien außerdem ein Bikerraum, eine Fahrradwaschstation und eine Open-Lobby. Und was ist mit den Zimmern? Die seien eher „Mittel zum Zweck“, heißt es, und sollen mit 18,5 Quadratmetern eher klein gehalten werden.


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Kurzum sei das Hotel für all jene etwas, die „mit der Technik umgehen können“. Heißt, wer sich nicht zur Generation der „Digital Natives“ zählt, müsste wohl auf ein anderes Angebot zurückgreifen. Aber davon gebe es ja in Bad Sachsa und Umgebung genug. Klappt alles wie geplant, könnte das Hotel 2025 an den Start gehen.