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Harz: Dreiste Szenen im Wald – einigen könnte es teuer zu stehen kommen

Trotz des wechselhaften Wetters zieht es viele Menschen in den Harz. Warum ein Besuch im Wald teuer werden kann, verraten wir dir hier.

© IMAGO / Jan Eifert

Die schönsten Wanderziele und Attraktionen im Harz

Lust auf einen Trip in den Harz? Wir zeigen einige der schönsten Wanderziele und Attraktionen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.

Es ist wieder so weit! Auch wenn das Wetter derzeit nicht ganz so gut mitspielt, so zieht es doch viele Menschen raus in den Wald – besonders im Harz.

Gesucht werden die dicken grünen Blätter am Boden, die einen knoblauch-ähnlichen Geruch haben. Doch wer glaubt, er dürfte im Harz einfach so sammeln gehen, der irrt sich gewaltig. Wieso, weshalb, warum, erfährst du hier.

Harz: Sammeln von Bärlauch verboten!

Pesto, Butter, Suppe – es gibt unzählige Möglichkeiten, was du mit Bärlauch anstellen kannst. Doch die grünen Blätter solltest du nicht in den Buchenwäldern des Harzes einsammeln, denn das kann dir teuer zu stehen kommen.

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Denn wie die Nationalparkverwaltung des Harzes auf ihrer Internetseite schreibt, ist das Sammeln von Bärlauch im Nationalpark und in allen Naturschutzgebieten verboten. Im gesamten Schutzgebiet sei es zudem nicht gestattet, die Wege zu verlassen und irgendwelche Pflanzen (egal welcher Art) einzusammeln.

Harz: Bei Verstoß droht Verwarngeld

Besonders bei den Besucher im Revier Wolfsstein bei Bad Harzburg geht die Bärlauch-Liebe oft mit ihnen durch. Die Ranger müssen hier besonders oft die Sammelwütigen auf das Verbot und die Schilder dazu hinweisen. Die Besucher des Harzes zeigen dann immerhin Verständnis.


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Doch weil es sich um Ordnungswidrigkeiten handelt, werden die Ranger bei entsprechendem Fehlverhalten auch gebührenpflichtige Verwarnungen mit einem Verwarngeld aussprechen, schreibt die Nationalparkverwaltung auf ihrer Seite.