Wernigerode.
Diese Fotostrecke aus dem Harz macht Hoffnung!
Seit Jahren sorgen Trockenheit, Stürme und der Borkenkäfer dafür, dass immer mehr Bäume im Harz sterben. Nicht nur Förster sind in Alarmbereitschaft. Doch eine Fotostrecke aus dem Nationalpark Harz zeigt, dass es auch gute Nachrichten und positive Entwicklungen gibt.
Harz: Diese Fotos machen Hoffnung
Es ist erst wenige Wochen her, da schickte Landesförster Michael Rudolph einen Hilferuf. „Die meisten kahlen Hänge waren vor wenigen Jahren noch grün, voller Bäume. Jetzt verwalten wir eine Katastrophe“, hieß es seinerzeit. Allein 28 Prozent der Fichten seien in den vergangenen drei Jahren gestorben, mahnte der Landesförster im Mai. >> Mehr dazu liest du HIER!
Der Nationalpark Hart will in Zeiten dieser großen Sorgen etwas Hoffnung schenken – mit einem Facebook-Post! „Für alle, die sich Sorgen machen, dass in den Waldbereichen mit aktuell sehr vielen abgestorbenen Fichten ’nie wieder was wächst‘ oder ‚es Generationen dauert, bis da wieder Wald ist‘: Hier ein paar eindrückliche Zeitreihen, die zeigen, wie schnell sich die Natur nach vermeintlichen Katastrophen wieder regeneriert“, heißt es in dem Beitrag.
Zu sehen sind mehrere Fotos, die beliebte Plätze im Wandel der Zeit zeigen:
- Bremer Hütte
- Meineberg
- WaldWandelWeg
- Quitschenberg
+++ Die aktuelle Corona-Lage in Niedersachsen und im Harz +++
Fotos sorgen für Begeisterung: „Donnerwetter“
Die Bilder sollen zeigen, wie sich die Natur von selbst wieder erholt. „Donnerwetter, schön, dass es wieder aufwärts geht“, schreibt jemand. „Sieht man natürlich besser in solchen Vergleichsbildern.“ Bilder, die manch einer für Fotomontagen hält.
Doch da hält der Nationalpark Harz gegen und spricht eine Einladung aus: „Überzeugen Sie sich doch einfach selbst vor Ort.“
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Etwas, das eine andere Nutzerin schon längst getan hat: „Wir verbringen regelmäßig unseren Urlaub im Harz und konnten in den letzten 20 Jahren die Veränderungen im Harz miterleben. An den Fotos ist nichts geschönt. Der Harz ist im stetigen Wandel.“ (abr)