Blutige Szenen in Braunschweig! In Broitzem ist ein Mann niedergeschossen und lebensbedrohlich verletzt worden.
Zunächst meldeten die Ermittler nach der Tat in Braunschweig einen Erfolg – dann aber mussten sie einen Verdächtigen wieder gehen lassen. Hier liest du, was wir bisher über die schockierenden Szenen in Braunschweig wissen.
Braunschweig: Schuss in Broitzem
Laut Polizei wurde am Samstagmorgen (1. März) um etwa 8.45 Uhr geschossen. Das Opfer: Ein 48-Jähriger. Er wurde lebensbedrohlich verletzt. Am Nachmittag hieß es aus dem Krankenhaus, dass er außer Lebensgefahr sei. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
Darüber hinaus ist noch vieles Gegenstand der Ermittlungen. Zunächst war zum Beispiel unklar, wie viele Schüsse abgefeuert wurden. Zum Nachmittag berichteten die „Braunschweiger Zeitung“ und der NDR aber übereinstimmend, dass es zwei gewesen seien sollen. Ein Bewohner berichtet gegenüber News38 gar von sechs bis acht Schüssen – schnell aufeinanderfolgend. Die Staatsanwaltschaft sagte dazu auf Anfrage noch nichts.
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Wegen des Vorfalls war die Aufregung im Braunschweiger Ortsteil verständlicherweise groß. Deswegen versuchte die Polizei die Bevölkerung am Samstagnachmittag auch zu beruhigen. In sozialen Medien teilten die Beamten den Hinweis, dass vom Täter keine Gefahr für die Bevölkerung ausgehe. Die Polizei geht von einer gezielten Attacke aus. Der 48-Jährige befand sich zum Tatzeitpunkt auf seinem eigenen Grundstück.
Tat in Braunschweig – Festnahme in Halle
Am Sonntagvormittag meldeten die Beamten, einen Tatverdächtigen festgenommen zu haben. Die Handschellen klickten demnach in der Nacht in Halle (Sachsen-Anhalt). Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.
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Am Montagmorgen folgte dann aber ein Rückschlag: Die Polizei musste den Verdächtigen wieder gehen lassen. „Ein Tatverdacht konnte nicht erhärtet werden, so dass die Freilassung veranlasst und kein Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt wurde“, sagte ein Sprecher zu News38. Weitere Informationen könne er darüber hinaus derzeit jedoch nicht preisgeben.
News38 hält dich in dem Fall auf dem Laufenden.