Was für eine Horrorvorstellung! Für einen Braunschweiger ist sie real geworden.
Der Mann hatte am Donnerstag (7. November) in einer Werkstatt am Unterboden eines Wohnwagens gearbeitet, als das schwere Mobil urplötzlich runterrauschte!
Braunschweig: Wohnwagen begräbt Arbeiter
Dabei hatte der Arbeiter aber verdammtes Glück, schreibt die Braunschweiger Feuerwehr. Der Alarm ging am Mittag in der Integrierten Regional-Leitstelle (IRLS) ein. Tatsächlich meldete sich der betroffene Arbeiter selber. Es schilderte der Feuerwehr, was ihm grad passiert ist. Berichtete über seine hilflose Lage.
Daraufhin machten sich gleich mehrere Einsatzkräfte auf zum Unglücksort nach Wenden. Dort fanden sie den Mann – genau wie beschrieben – unter dem Wohnwagen liegend. Eine Abstützung hatte nachgegeben und ihn „Unter sich begraben“. Der Mann war auch noch ansprechbar – und offenbar sogar unverletzt! Er konnte sich halt nur nicht aus seine misslichen Zwangslage befreien.
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Darum kümmerten sich dann die Einsatzkräfte: Während der Rettungsdienst den Mann betreute, stabilisierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Wohnwagen. Danach setzten sie ein spezielles Hebekissen ein, um den Wohnwagen anzuheben. So gelang es ihnen dann, den Arbeiter nach rund 20 Minuten zu befreien. Ein Notarzt checkte ihn einmal durch: „Durch großes Glück und die richtige Lage unter dem Wohnwagen blieb der Arbeiter tatsächlich unverletzt und brauchte nicht in Krankenhaus transportiert werden“, hieß es am Nachmittag von der Feuerwehr Braunschweig.
Braunschweig: „Hey Siri, wähle den Notruf“
Demnach schilderte der Mann den Einsatzkräften, dass er schon etwas länger unter dem Wohnwagen gelegen hätte. Leider sei er nicht an sein Handy gekommen, um einen Notruf abzusetzen. Dann aber kam er auf die rettende Idee: Er nutzte seinen Siri-Sprachassistenten! Per Sprachbefehl konnte er dann auf seine – im doppelten Sinne – blöde Lage aufmerksam machen.
Für die Braunschweiger Feuerwehr war es der zweite größere Einsatz am Donnerstag. Vorher war schon ein Auto in ein Arztzentrum gekracht.