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Braunschweig: Vergewaltigung in der Umkleide? Bäder-Chef nimmt Stellung

In Braunschweig soll ein Mädchen in der Umkleide eines Schwimmbads von einem 15-Jährigen vergewaltigt worden sein. Jetzt äußert sich der Bäder-Chef.

Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung im Braunschweiger Schwimmbad "Wasserwelten" sehen sich die Behörden heftiger Kritik gegenüber.
© Stadtbad Braunschweig

Verbrechen: Warum Fahndungsfotos oft so spät gezeigt werden

In diesem Video erklären wir, warum es teilweise Monate dauern kann, bis die Polizei sich mit Fotos von gesuchten Personen an die Öffentlichkeit wendet.

Die mutmaßliche Vergewaltigung eines Mädchens in der Braunschweiger Wasserwelt macht bundesweit Schlagzeilen.

Ein 15-Jähriger soll eine Zwölfjährige in einer Umkleidekabine sexuell missbraucht haben. Jetzt spricht Braunschweigs Bäder-Chef.

Braunschweig: Mädchen wird zum Opfer

Ein vergleichbarer Fall sei ihm nicht bekannt, sagte Stadtbad-Chef Tobias Groß der „Braunschweiger Zeitung“. Die Sicherheitsmaßnahmen seien nach der mutmaßlichen Tat nicht verschärft worden, weil sie eh schon hoch seien. Generell sei die Wasserwelt ein friedlicher Ort. „So bedauerlich wie es ist, kann ein solcher Vorfall an einem Ort des öffentlichen Lebens leider nie vollständig ausgeschlossen werden“, sagte Groß.

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Der Teenager soll die Zwölfjährige am 10. August erst im Wasser bedrängt haben, sagte die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Zur Tat soll es dann in einer Umkleidekabine gekommen sein. Die alarmierte Polizei konnte den Verdächtigen schnell ermitteln.


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Zunächst hatten die Ermittler die Vorwürfe nicht öffentlich gemacht. Weil das Opfer der mutmaßlichen Vergewaltigung noch so jung sei, sagte Staatsanwalt Hans Christian Wolters der „Bild“. Es gehe auch um den Persönlichkeitsschutz des minderjährigen Verdächtigen. „Selbstverständlich reagieren wir aber auf Anfragen und informieren dann auch in dem Umfang, der uns möglich ist“, so Wolters.

Wie der aktuelle Ermittlungsstand ist und warum der Tatverdächtige bisher immer noch kein Hausverbot in der Wasserwelt bekommen hat, liest du in der „Braunschweiger Zeitung“.