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A2 bei Braunschweig: „Katastrophale Rettungsgasse“ – Szenen nach Unfall machen fassungslos

Auf der A2 bei Braunschweig hat es am frühen Dienstagmorgen gekracht. Doch für die Feuerwehr gab es kaum ein Durchkommen.

© Gemeindefeuerwehr Lehre/Rainer Madsack

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Unfall auf der A2 bei Braunschweig!

Kurz vor der Anschlussstelle Braunschweig-Ost hat es am frühen Dienstagmorgen (19. März) gekracht. Mehrere Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zur Unfallstelle – doch die war gar nicht so leicht zu erreichen. Die Feuerwehr spricht von einer „katastrophalen Rettungsgasse“.

A2 bei Braunschweig: Auffahrunfall auf der Autobahn

Gekracht hatte es um 4.18 Uhr kurz vor der Anschlussstelle BS-Ost in Fahrtrichtung Hannover. Gleich mehrere Fahrzeuge waren an dem Auffahrunfall beteiligt, sagt Rainer Madsack, Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Lehre. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte der Feuerwehr hinzugerufen, weil es eine Rauchentwicklung gab und Betriebsstoffe ausliefen.

Doch der Weg zur Einsatzstelle gestaltete sich für die Feuerwehr alles andere als leicht. Denn eine Rettungsgasse war laut Feuerwehr „so gut wie nicht vorhanden.“ Auf allen drei Fahrspuren der A2 hätten Lkw teilweise nebeneinander gestanden. Selbst auf der linken Spur standen Lkw, Reisebusse und sogar ein Schwertransporter, berichtet die Feuerwehr weiter. Ein Durchkommen war für alle Einsatzkräfte nur schwer möglich.

Auf der A2 bei Braunschweig hat es gekracht – doch für die Feuerwehr gab es kaum ein Durchkommen zur Unfallstelle. Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre/Rainer Madsack

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Mehrfach hätten die Fahrzeugführer aus ihren Fahrzeugen aussteigen und die Lkw händisch einweisen müssen, um Platz zu schaffen. „Wären Personen schwerer verletzt oder gar eingeklemmt gewesen, hätte das vermutlich Menschenleben gekostet“, sagt Rainer Madsack.

Zum Glück war das bei diesem Unfall nicht der Fall. Denn obwohl die Fahrzeuge massiv beschädigt wurden, wurden weder der beteiligte Lkw-Fahrer noch der beteiligte Autofahrer schwerer verletzt, heißt es.