Braunschweig könnte bald musikalische Wellen schlagen, die weit über Deutschland hinausreichen – wenn es nach dem bekannten Musiker Bosse geht.
In einem Meer von Möglichkeiten scheint der gebürtige Braunschweiger nach einer besonderen musikalischen Verbindung zu suchen, die über den Tellerrand hinausgeht. Doch was hat ihn daran gehindert?
Braunschweig: Zögerliche Kontaktaufnahme mit internationalen Größen
Mit einem Repertoire an Kollaborationen, die bereits die deutsche Musikszene prägen, träumt Bosse nun von einer Zusammenarbeit mit der Stimme von London Grammar. Seine Bewunderung für das beeindruckende Timbre der Sängerin ist groß, doch eine Hürde bleibt: die Sprache. „Deshalb habe ich noch nicht angerufen“, verrät der 43-Jährige lachend gegenüber der dpa. Steckt mehr dahinter als Sprachprobleme?
Es ist nicht nur der Reiz des Neuen, der Bosse antreibt. Er schätzt die Inspiration, die aus der Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen musikalischen Genres erwächst. „Für mich macht es oft wenig Sinn, mit Leuten zu arbeiten, die genau aus dem gleichen Bereich kommen“, erklärt er. Bosse sucht die Herausforderung und den frischen Wind, der entsteht, wenn zwei musikalische Welten aufeinandertreffen.
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Eines ist klar: Wenn es um Musik geht, ist es oft die unerwartete Mischung, die den größten Zauber entfaltet. Der Braunschweiger, der mit seinem neuen Album „Übers Träumen“ bereits für Furore sorgt, könnte mit einer internationalen Zusammenarbeit zu neuen kreativen Höhenflügen ansetzen.
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„Wenn zwei musikalische Welten aufeinandertreffen, dann fängt es an, richtig interessant zu werden“, erzählt Bosse. Das habe er das vor allem bei der Kooperation mit Alligatoah für „Salzwasser“ gespürt, das auf seinem neuen Album zu hören ist.