Unfassbar, was die Autobahnpolizei auf der A2 bei Braunschweig manchmal so erlebt! Das neueste Beispiel für den Wahnsinn auf der A2 bei Braunschweig: Ein Mann, der unterwegs zum Wacken-Festival war.

Der 27-Jährige ist auf eine verrückte Idee gekommen, die die Beamten aber eher weniger amüsant fanden – weil sie schlichtweg lebensgefährlich war.

Braunschweig: Mit E-Scooter auf die A2

Laut Polizei Braunschweig ist der 27-Jährige am frühen Montagabend (31. Juli) mit seinem Auto auf der A2 liegengeblieben. Er war mit drei Begleiterinnen auf dem Weg zum Wacken-Festival, als ihm gegen 17.45 Uhr der Sprit ausging und er sein Auto auf dem Seitenstreifen abstellen musste.

Zeit zu verlieren, war für den Mann aber offenbar keine Option. Deswegen galt das Motto: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Der Mann machte sich spontan auf den Weg zur nächsten Tankstelle, um Benzin zu kaufen – und zwar mit einem E-Scooter!

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Eine Polizeistreife bemerkte das für die Autobahn eher ungewöhnliche Gefährt und stoppte den Mann nach rund 500 Metern E-Scooter-Fahrt. Alle zusammen schoben das Pannen-Auto dann auf den nahegelegenen Parkplatz Essehof.

27-Jähriger will seinen Plan durchziehen

Obwohl die Einsatzkräfte versuchten, dem E-Scooter-Fahrer seine Idee auszureden, hielt er seinen Plan offenbar noch immer für gut. Weil der 27-Jährige einen zweiten Versuch mit seinem E-Roller starten wollte, kassierten die Beamten das – nicht angemeldete – Gefährt lieber ein. Der 27-Jährige habe sich völlig uneinsichtig gezeigt, heißt es von der Polizei.

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Den Mann erwarten jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen seiner irren Fahrt auf der A2. Ob und wann er zusammen mit seinen Begleiterinnen noch zum Wacken-Festival gefahren ist, ließ die Polizei Braunschweig offen.