Tödlicher Bahn-Unfall im Landkreis Helmstedt!
In Königslutter ist ein Autofahrer aus Braunschweig ums Leben gekommen. Er wurde 52 Jahre alt.
Kreis Helmstedt: Tödlicher Unfall in Königslutter
Passiert ist das Ganze laut Polizei Helmstedt am Montag (31. Juli) im Ortsteil Lauingen. Die Beamten teilten am Dienstag mit, dass der 52-Jährige gegen 17 Uhr auf der K4 in Richtung der B1 unterwegs war. Er fuhr über den für den Fahrzeugverkehr gesperrten Bahnübergang – leider kam genau in dem Moment ein Güterzug, der von Braunschweig nach Helmstedt fuhr.
Der Lokführer konnte nicht mehr schnell genug bremsen. Der Zug erfasste den Toyota des Braunschweigers mit voller Wucht. Für den 52-jährigen Autofahrer kam jede Hilfe zu spät. Seine Verletzungen waren so schwer, dass er noch an der Unfallstelle starb. Polizeibeamte hatten, zusammen mit einem Notfallseelsorger, die traurige Aufgabe, den Angehörigen die schreckliche Nachricht mitzuteilen.
Sowohl die Bahnstrecke als auch die K4 waren stundenlang gesperrt. Die Polizei gab die Strecke erst gegen 0.30 Uhr in der Nacht wieder frei.
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Warum der verunglückte Braunschweiger über den mit einem Absperrgitter und Verkehrszeichen gesperrten Bahnübergang in Lauingen fuhr, ist laut Polizei Helmstedt noch völlig fraglich. Der NDR berichtete aber am Dienstag, dass die Absperrbaken an der Stelle beiseitegeschoben wurden. Von wem ist aber noch vollkommen unklar. Besonders tragisch: Nachdem die Bauarbeiten fertiggestellt wurden, sollte der Übergang am Dienstag wieder für den Verkehr freigegeben werden. Also einen Tag nach dem tödlichen Unfall…